/ Vermisste nach schweren Unwettern
Nach erneuten heftigen Unwettern sind im norditalienischen Ligurien zwei Menschen als vermisst gemeldet worden. Heftige Regenfälle sorgten seit Montagabend in einigen Gemeinden südlich von Genua für Erdrutsche, Dutzende Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr in Sicherheit gebracht. Die Armee entsandte am Dienstag zur Unterstützung der Rettungsmannschaften Soldaten in die Unwettergebiete.
Auch in anderen Regionen, etwa dem Piemont und auf der Insel Sardinien, sorgten heftiger Regen und Stürme für Überschwemmungen sowie Flugausfälle. Der Zivilschutz gab zudem für Dienstag in der Toskana eine Warnung aus. Italien hat seit rund einem Monat immer wieder mit schlechtem Wetter zu kämpfen. Bei Überschwemmungen, Hochwasser und Erdrutschen kamen ein Mann in Genua, eine Frau in Triest und zwei weitere Frauen in Grosseto ums Leben.
In der vergangenen Woche blieben in mehreren Großstädten, darunter auch in Rom, die Schulen geschlossen. Siziliens Südküste wurde von einem Orkantief getroffen, das aber nur Sachschäden verursachte
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