25.09.2012 Tausende gingen in der spanischen Hauptstadt Madrid auf die Straße, um gegen den drastischen Sparkurs der Regierung Rajoy zu protestieren. Dieser Demonstrant hat "Die Menschen für die Menschen" auf seiner Handfläche geschrieben. (Tageblatt/Andres Kudacki)
"Sie müssen alle gehen" - eine deutliche Aufforderung zum Rücktritt des Premiers Rajoy und seine Minister. (Tageblatt/Andres Kudacki)
Zunächst verliefen die Proteste ohne Zwischenfälle. (Tageblatt/Daniel Ochoa de Olza)
(Tageblatt/Andres Kudacki)
Doch als die Teilnehmer der Kundgebung sich immer mehr dem Parlamentsgebäude näherten, eskalierte die Lage. (Tageblatt/Andres Kudacki)
Es kam zu gewaltsaqmen Zusammenstößen zwischen den Demonstranten und den Sicherheitskräften, ... (Tageblatt/Daniel Ochoa de Olza)
..., als aufgebrachte Menschen versuchten Absperrungen in der Nähe des Abgeordnetenhauses zu durchbrechen. (Tageblatt/Daniel Ochoa de Olza)
Mehr als 60 Menschen wurden dabei verletzt, darunter auch 27 Polizisten. (Tageblatt/Daniel Ochoa de Olza)
27 Teilnehmer der Protestkundgebung seien verhaftet worden, hieß es. (Tageblatt/Daniel Ochoa de Olza)
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Mehr als 60 Menschen wurden nach Medienberichten bei Auseinandersetzungen zwischen Polizisten und Demonstranten verletzt, als sie vor dem Parlament in Madrid gegen den drastischen Sparkurs der Regierung protestierten. Darunter seien 27 Sicherheitskräfte, teilte die Polizei in der spanischen Hauptstadt am frühen Mittwochmorgen mit. 27 Menschen seien festgenommen worden.
An den Protesten, deren Ziel das Parlament war, hätten sich Tausende beteiligt. Die Polizei hatte den Zugang zum Parlament mit einem großen Aufgebot an Sicherheitskräften abgeriegelt. Die Lage sei gegen 19.00 Uhr eskaliert, hieß es in spanischen Medienberichten, als Demonstranten versuchten Absperrungen in der Nähe des Abgeordnetenhauses zu durchbrechen. Die Sicherheitskräfte setzten Gummigeschosse und Schlagstöcke ein. Der Großteil der Demonstranten blieb jedoch friedlich. Nach Mitternacht vertrieb die Polizei die letzten Protestierer ohne weitere Zwischenfälle.
Proteste gegen Sparkurs
Seit dem Nachmittag hatten sich Tausende, von denen viele nicht aus Madrid waren, in der Umgebung des Parlaments versammelt. Eine Initiative hatte dazu aufgerufen, das Parlament zu umzingeln. Der Aufruf war über soziale Netzwerke verbreitet worden.
Der Unmut der Menschen richtet sich gegen den rigiden Sparkurs Rajoys. Sie verlangen überdies die Ausarbeitung einer neuen Verfassung und den Rücktritt der Regierung. Sie werfen den Politikern auch vor, die Demokratie als Geisel genommen zu haben.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu