Verfolgungsjagd mit Betrunkenem

Verfolgungsjagd mit Betrunkenem
(Hmontaigu)

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Überhöhte Geschwindigkeit und Alkohol am Steuer führten in der Nacht zum Freitag zu Führerscheinentzügen. In Strassen lieferte sich ein Betrunkener eine Verfolgungsjagd mit der Polizei.

In der Nacht zum Freitag, kurz nach 1.00 Uhr, führte die Polizei in der route d’Arlon in Strassen eine Verkehrskontrolle durch. Plötzlich näherte sich den Beamten ein Fahrzeug, das statt der erlaubten 50 mit 93 km/h unterwegs war.

Der Raser wurde von den Polizisten gestoppt. Wegen der hohen Geschwindigkeitsübertretung wurde ihm ein Fahrverbot erteilt.

Kurze Zeit später näherte sich ein weiteres Fahrzeug dem Kontrollpunkt. Einer der Beamten stellte sich, mit einer Warnweste bekleidet, auf die Fahrbahn und machte mit der Taschenlampe Haltezeichen.

Fahrer braust hupend an Polizeikontrolle vorbei

Auf diese reagierte der Fahrer jedoch nicht und bremste noch nicht einmal, als ein weiterer Beamter ihm deutliche Haltezeichen gab. Als er an der Kontrollstelle vorbeifuhr, hupte der Mann mehrmals und setzte seine Fahrt fort, als wäre nichts gewesen.

Eine Polizeistreife nahm daraufhin die Verfolgung auf und konnte den Fahrer stoppen. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer stark alkoholisiert war. Da der zulässige Höchstwert deutlich überschritten war, wurde der Führerschein an Ort und Stelle eingezogen.

Auch für das Hupen hatte der Mann die passende „Erklärung“ parat: Er habe lediglich einen Bekannten, der zuvor in einer Nebenstraße eingebogen war, begrüßen wollen.