/ Vater des Schützen hatte 150 Waffen
Nach dem tödlichen Schuss auf einen Zwölfjährigen in einem Schulbus im französischen Hégenheim hat die Polizei beim Vater des mutmaßlichen Schützen zahlreiche Waffen gefunden. Dies berichtete die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag. Es handele sich um eine Sammlung von annähernd 150 Sport- und Jagdwaffen. Der Vorfall ereignete sich im Süden des Elsass an der Grenze zur Schweiz.
Der 13-jährige Sohn des Waffensammlers steht im Verdacht, am Montag einen Mitschüler in einem Bus erschossen zu haben. Rettungskräfte hatten den Zwölfjährigen mit einer Schusswunde in der Brust leblos im Bus aufgefunden. Sicherheitskräfte fanden daraufhin bei dem 13 Jahre alten Schüler eine Pistole. Sie nahmen ihn in Gewahrsam.
Nach Angaben von Staatsanwalt Dominique Alzéari wird noch untersucht, ob es sich um einen Unfall oder eine vorsätzliche Tat handelte, wie französische Medien berichteten. Bisher ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft jedoch noch nicht klar, ob der 13-Jährige wirklich der Täter und die Pistole die Tatwaffe ist.
Lesen Sie auch:
Zwölfjähriger in Schulbus erschossen
- Was Jugendliche im Internet treiben: Bericht zeigt Nutzungsverhalten auf digitalen Geräten - 8. Februar 2023.
- Kritik am FDC: Die „schmutzigen“ Investments des „Pensiounsfong“ - 7. Februar 2023.
- Ein Plan für mehr Naturschutz in Luxemburg - 3. Februar 2023.