USA schicken Kampf-Flugzeuge nach Südkorea

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Die USA haben nach einem Bericht des "Wall Street Journals" am Sonntag F-22-Tarnkappen-Kampfflugzeuge zu einem gemeinsamen Manöver nach Südkorea geschickt

Die USA haben nach einem Bericht des „Wall Street Journals“ am Sonntag F-22-Tarnkappen-Kampfflugzeuge zu einem gemeinsamen Manöver nach Südkorea geschickt. Die Zeitung wertete dies als weiteren demonstrativen Schritt Washingtons, Nordkorea die militärischen Fähigkeiten der USA vor Augen zu führen.

Die Führung in Pjöngjang hat in der letzten Zeit als Antwort auf UN-Sanktionsbeschlüsse und andauernde amerikanisch-südkoreanische Militärübungen fast tagtäglich Kriegsdrohungen gegen die USA und Südkorea ausgestoßen. Die USA hielten sich bisher verbal eher zurück.

USA nehmen Drohungen ernst

So sagte eine Sprecherin des Nationalen Sicherheitsrates in Washington, Caitlin Hayden, laut Medienberichten am Wochenende, das nordkoreanische Verhalten sei „unkonstruktiv“. Die USA nähmen die Drohungen ernst. Nordkorea habe aber in der Vergangenheit immer wieder „Kriegsrhetorik“ von sich gegeben und folge damit einem Muster – mit dem Ziel der Einschüchterung.

Dem „Wall Street Journal“ zufolge sind die USA zugleich bemüht, Nordkorea mit einer „Show militärischer Stärke“ von Provokationen abzuschrecken. Die F-22 gehörten zu den teuersten und modernsten Waffensystem der US-Luftwaffe, hebt die Zeitung hervor. Bereits zuvor hatten die USA mit der Entsendung von B-52 und B-2-Tarnkappenbombern zu der alljährlichen Übung mit Südkorea ihre militärischen Fähigkeiten in der Luft demonstriert.