Unternehmen stoppen Betrieb

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Mehrere japanische Unternehmen haben nach dem schweren Erdbeben im Südwesten des Landes zeitweise den Betrieb in ihren dortigen Fabriken gestoppt.

In den drei Werken des Autobauers Toyota sei zwar „kein größerer Schaden“ festgestellt worden, dennoch sei die Produktion am Freitag unterbrochen worden, um auch Sicherheitsprüfungen bei den Zulieferern abzuwarten, sagte ein Sprecher. Der Konkurrent Honda kündigte an, erst nach möglichen Schäden suchen zu wollen. Ähnliche Vorkehrungen trafen der Reifenhersteller Bridgestone und der Elektronikkonzern Sony. Bridgestone rechnete lediglich mit kleineren Schäden. Sony erklärte, die Folgen des Erdbebens schienen „unbedeutsam“ zu sein.

Bei dem schweren Erdbeben im Süden Japans waren in der Nacht zum Freitag neun Menschen getötet und hunderte verletzt worden. Das Beben der Stärke 6,5 erschütterte die Insel Kyushu. Dort sind zahlreiche Produktionsstätten angesiedelt, unter anderem aus Auto-, Stahl- und Schiffbau-Industrie.