Unesco-Sprecher Eric Falt bestätigte der Nachrichtenagentur dpa am Donnerstag in Paris, dass diverse Publikationen und Konferenzen gestrichen und Programme gekürzt werden müssten. „Die Situation ist schwierig, wir werden aber unsere Programme deswegen auf keinen Fall unterbrechen“, betonte er.
Unesco-Chefin Irina Bokova kündigte in einer vorab verbreiteten Rede radikale Sparmaßnahmen an und sprach von einer „extrem schweren Krisensituation“. Die USA als größter Beitragszahler und Israel hatten ihre Zahlungen gestoppt, nachdem die Organisation die Palästinenser zum Monatsanfang als 195. Mitglied aufgenommen hatte.
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