/ Und es blieb nur noch die Hälfte

(Tageblatt-Archiv)
Am Dienstagabend hielt die Gewerkschaft der Berufssoldaten (SPAL) ihre Jahreshauptversammlung in Diekirch ab. Eine der Hauptsorgen des SPAL ist der akute Soldatenmangel.
Der vom Gesetz her geregelte Bestand an Soldaten wird nicht erfüllt. Er liegt derzeit nur bei rund 45 Prozent dieses Effektivs. Nach Meinung der Gewerkschaft sind die Aufgaben, die die Armee zu bewältigen hat, mit der bestenden Personaldecke nicht mehr zu meistern.
Fehlender Dialog
Das SPAL („Syndicat professionnel de l’Armée luxembourgeoise“) sprach am Dienstagabend von existenziellen Problemen für die Luxemburger Armee.
Ein weiteres Thema war die Reform im öffentlichen Dienst. Vieles hätte sich für die Berufssoldaten gebessert, leider sei man aber noch immer in der falschen Laufbahn eingestuft. Man bemängelt den fehlenden Dialog mit den politisch Verantwortlichen.
„Wa bis Enn Abrell näischt paséiert, da gi mir an d’Conciliatioun“, so Präsident Christian Schleck.
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