/ UN-Agentur prüft MH17-Absturz
Die Tragödie habe „beunruhigende Sorgen in Hinsicht auf die zivile Luftfahrt von, nach und über Krisengebieten aufgeworfen“, sagte der Chef der UN-Agentur ICAO, Raymond Benjamin, am Dienstag. Zuvor hatten sich mehrere Luftfahrtorganisationen am Hauptsitz der ICAO in Montreal zu einem Krisentreffen zusammengefunden.
An der Untersuchung sollen Experten von Regierungen und aus der Industrie beteiligt sein. Sie sollen Vorschläge für die bessere Sammlung und Verbreitung von Sicherheitsinformationen vorlegen. Außerdem sollen sie bereits bestehende UN-Regulierungen hinsichtlich moderner Abwehrsysteme für Flugzeuge durchsehen und prüfen, wie diese besser in nationales Recht integriert werden können. Im kommenden Februar sollen all diese Dinge bei einer Konferenz erneut besprochen werden.
Unmut bei Fluggesellschaften
„Die Fluglinien dieser Welt sind sauer“, sagte Tony Tyler, Chef der Internationalen Luftverkehrs-Vereinigung (IATA). „Zivile Flugzeuge sind friedlich. Der tragische Abschuss der MH17 war ein Angriff auf die gesamte Lufttransportindustrie.“ Bei der Katastrophe waren vor rund zwei Wochen alle 298 Menschen an Bord des malaysischen Flugzeugs ums Leben gekommen, darunter auch zwei Luxemburger.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu
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