/ Übergang von Schule in Beruf klappt

(Alain Rischard/editpress)
Insgesamt waren 2013 in allen 34 OECD-Ländern mehr als 39 Millionen junge Menschen arbeitslos und auch nicht in Ausbildung. Das waren fünf Millionen mehr als vor der Weltwirtschaftskrise 2008, heißt es in einer aktuellen OECD-Studie über Bildung und Beschäftigung.
Im Vergleich zu anderen Ländern war der Anteil in Luxemburg aber am niedrigsten. Will heißen, der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt klappt „sehr gut“. So lag 2013 der Anteil der 15- bis 29-Jährigen, die weder in einer Beschäftigung noch in Bildung oder Ausbildung sind mit 6,1 Prozent unter dem OECD-Schnitt von 14,9 Prozent.
Island landet auf Platz zwei mit acht Prozent. Die Schweiz, Norwegen und die Niederlande liegen bei rund neun Prozent. Nachbar Deutschland kommt auf knapp zehn Prozent. In anderen Ländern ist die Situation dramatischer: In Spanien liegt die Rate bei 26,8 Prozent, in Griechenland sind es 28,5 in der Türkei 31,3 Prozent.
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