/ Über 1400 Morde im April

(dpa)
Der bisherige Rekord lag bei 1322 im August des vergangenen Jahres, wie die Tageszeitung „Milenio“ am Sonntag berichtete. Die meisten Morde geschahen wie auch in den Monaten und Jahren zuvor im Norden des Landes, wo sich die Drogenkartelle wegen der Schmuggelrouten bekämpften, hieß es.
Etwa 450 Leichen seien in sogenannten „Narco“-Gräbern gefunden worden, wo die Kartelle ihre Opfer verschwinden lassen. Die Mehrzahl der in den Massengräbern Verscharrten sind Migranten aus dem Süden Mexikos und aus Zentralamerika. Sie gerieten auf ihrem Weg in die USA in die Gewalt organisierter Banden, die sich darauf spezialisiert haben, Migranten zu erpressen. In 2010 wurden in Mexiko über 15.000 Menschen getötet.
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