/ Trierweiler reist nach Indien
Erstmals seit Bekanntwerden der geheimen Liebesaffäre von Frankreichs Präsident François Hollande tritt dessen Lebensgefährtin wieder öffentlich in Erscheinung: Valérie Trierweiler werde am Sonntag nach Mumbai in Indien reisen, um die Hilfsorganisation Aktion gegen Hunger zu unterstützen, verlautete am Freitag aus ihrem Umfeld in Paris. Die Kosten der Reise der Première Dame Frankreichs werden demnach von der Nichtregierungsorganisation getragen.
Nach der Enthüllung von Hollandes Liebesaffäre mit der Schauspielerin Julie Gayet vor rund zwei Wochen war die 48-jährige Trierweiler tagelang wegen eines Schwächezustandes im Krankenhaus. Der Präsident, der am Freitag von Papst Franziskus in Rom empfangen wird, hat die Liebschaft bisher nicht bestritten. Er wich aber der Frage aus, ob Trierweiler immer noch die Première Dame Frankreichs sei.
Trierweiler ging nach Angaben aus ihrem Umfeld unterdessen auf Distanz zu ihrer Anwältin, die der konservativen Zeitung „Le Figaro“ gesagt hatte, ihre Mandantin wünsche sich eine „möglichst würdige“ Lösung ihrer Beziehungsprobleme. Trierweiler sei bewusst, dass eine „Klärung der Angelegenheit“ nötig sei, hatte Rechtsanwältin Frédérique Giffard gesagt. Trierweilers Umfeld hob nun hervor, die Anwältin habe sich „ohne Einverständnis“ der Journalistin geäußert. Laut dem Sender Europe 1 feuerte Trierweiler ihre Anwältin sogar: „Sie ist nicht mehr meine Beraterin“, sagte die Première Dame demnach.
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