Tote und Verletzte nach Tornado-Serie

Tote und Verletzte nach Tornado-Serie
(AP)

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Eine Serie von Tornados hat Tod und Verwüstung in den Mittleren Westen der USA gebracht. Insgesamt seien mindestens sieben Menschen in vier Bundesstaaten ums Leben gekommen, wie der Sender CNN am Mittwoch meldete.

Die meisten Todesopfer gab es demnach im Raum Harrisburg in Illinois. Allein hier seien auch mehr als 100 Menschen verletzt worden. Mindestens zwei Tote wurden aus Missouri gemeldet. Und die Opferzahl könnte noch ansteigen: Medienberichten zufolge waren am Mittag (Ortszeit), also Stunden nach den Stürmen, noch zahlreiche Menschen vermisst.

Neben Missouri und Illinois wurden auch Kansas und Kentucky von Tornados heimgesucht. Besonders schwer war aber Harrisburg betroffen: Der Sender CNN zeigte Bilder von Wohngebieten, die sich komplett in Trümmerhalden verwandelt hatten. Dem lokalen Sender KFVS zufolge wurden mindestens 300 Häuser beschädigt oder total zerstört, eine Ladenzeile in der Region sei dem Erdboden gleichgemacht worden. Augenzeugen berichteten von Matratzen, die in Bäumen hingen, zahlreiche Gebäuden hätten keine Fenster und Türen mehr. In Kansas wurde nach weiteren Berichten der Ort Harveyville nahe Topeka zu 40 Prozent verwüstet.