10.06.2015. Selbstmordanschlag in der Nähe des weltberühmten Karnak-Tempels in der ägyptischen Stadt Luxor. (Tageblatt-Archiv/Stringer)
Die antike Anlage ist bei Touristen aus aller Welt beliebt. (Tageblatt-Archiv/Stringer)
Nach Angaben von ägyptischen Sicherheitskräften sind am Mittwoch drei Angreifer ums Leben gekommen. (Tageblatt-Archiv/Stringer/egypt)
Einer der Extremisten sprengte sich selbst in die Luft, zwei wurden bei einem anschließenden Feuergefecht mit der Polizei getötet. (Tageblatt-Archiv/Stringer/egypt)
Vier weitere Personen, darunter zwei Polizisten, wurden verletzt, wie das Gesundheitsministerium mitteilte.
(Tageblatt-Archiv/Stringer/egypt)
Der Selbstmordattentäter sprengte sich am Morgen nur wenige Meter von den Stufen der Tempelanlagen in die Luft. Zu diesem Zeitpunkt waren nur eine Handvoll von Touristen auf dem riesigen Gelände. (Tageblatt-Archiv/Stringer/egypt)
Die Tempel von Karnak nördlich von Luxor sind bei Touristen ähnlich beliebt wie die Pyramiden von Giseh. (Tageblatt/Hassan Ammar)
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Einer der Extremisten sprengte sich selbst in die Luft, zwei wurden bei einem anschließenden Feuergefecht mit der Polizei getötet. Vier weitere Personen, darunter zwei Polizisten, wurden verletzt, wie das Gesundheitsministerium mitteilte (Link).
Der Selbstmordattentäter sprengte sich nur wenige Meter von den Stufen der Tempelanlagen in die Luft, allerdings am Morgen, als sich nur eine Handvoll von Touristen auf dem riesigen Gelände am Ufer des Nils befanden, wie aus ägyptischen Sicherheitskreisen verlautete.
Beliebte Touristenattraktion
Die Tempel von Karnak nördlich von Luxor sind bei Touristen ähnlich beliebt wie die Pyramiden von Giseh. Zuletzt hatte es dort im November 1997 einen Terroranschlag gegeben. Islamische Extremisten eröffneten damals das Feuer auf Touristen im Hatschepsut-Tempel und töteten 58 Menschen.
Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftszweig in Luxor, wo sich einige der berühmtesten Tempel und Pharaonengräber befinden, unter anderem jenes von Tutanchamun. Seit dem Sturz des langjährigen ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak und den darauffolgenden Jahren politischer Unruhen ist die Zahl der Besucher stetig gesunken.
Noch keine Bekenntnis
Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Er könnte aber auf das Konto der Extremistengruppe Ansar Beit al-Makdis gehen, gegen die auf der Halbinsel Sinai gegen das ägyptische Militär kämpfen.
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Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu