Taucher suchen weiter nach Opfern

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Mit dem Einsatz von Tauchern ist am Dienstag die Suche nach Opfern des Absturzes der AirAsia-Maschine vor der indonesischen Küste fortgesetzt worden.

„Einige Taucher haben begonnen, zum Meeresgrund vorzudringen“, sagte der Leiter der Einsatzkräfte, Bambang Soelistyo. Schlechtes Wetter und eine damit verbundene raue See erschwerten aber weiter die Suche nach Opfern und nach Wrackteilen. Bislang wurden lediglich 37 der 162 Menschen geborgen, die sich an Bord der Unglücksmaschine befanden.

Es ist davon auszugehen, dass einige Leichen mit der Strömung von der Unglücksstelle fortgetrieben wurden. Das Suchgebiet war am Montag ausgeweitet worden. Auch die Blackbox ist noch nicht gefunden worden. Allerdings sichteten die Suchtrupps bereits mehrere große Flugzeugteile, darunter auch das Heck, in dem sich normalerweise die Aufzeichnungsgeräte befinden.

Die Passagiermaschine war am 28. Dezember auf dem Weg von Surabaya auf Java nach Singapur in der Javasee abgestürzt. Laut indonesischer Regierung hatte AirAsia keine Genehmigung für Sonntagsflüge. Obwohl Singapurs Behörden dem Flug nach eigenen Angaben zugestimmt hatten, untersagte Indonesien bis auf weiteres alle AirAsia-Flüge auf der Route.