Das Wrack des Unglücksschiffs am 24. September 2015 im Hafen von Genua. Nach dem Unfall vor der italienischen Insel Giglio wurde die "Costa Concordia" nach Genua geschleppt wo das einstige stolze Kreuzfahrtschiff endgültig verschrottet wurde. (Robert Spirinelli)
Das Wrack des Unglücksschiffs am 24. September 2015 im Hafen von Genua. Nach dem Unfall vor der italienischen Insel Giglio wurde die "Costa Concordia" nach Genua geschleppt wo das einstige stolze Kreuzfahrtschiff endgültig verschrottet wurde. (Robert Spirinelli)
Hinter Absperrband sind verschiedene Möbelstücke ... (Tageblatt-Archiv)
und Koffer zu sehen. (Tageblatt-Archiv)
Dieser Fahrstuhl stand unter Wasser. (dpa)
Der gleiche Fahrstuhl, nur ein paar Stockwerke höher. (dpa)
Das Wrack des Unglücksschiffs am 24. September 2015 im Hafen von Genua. Nach dem Unfall vor der italienischen Insel Giglio wurde die "Costa Concordia" nach Genua geschleppt wo das einstige stolze Kreuzfahrtschiff endgültig verschrottet wurde. (Robert Spirinelli)
Das Wrack des Unglücksschiffs am 24. September 2015 im Hafen von Genua. Nach dem Unfall vor der italienischen Insel Giglio wurde die "Costa Concordia" nach Genua geschleppt wo das einstige stolze Kreuzfahrtschiff endgültig verschrottet wurde. (Robert Spirinelli)
13. Januar 2012: Das Schiff rammt einen Felsen vor der Insel Giglio. An Bord: mehr als 4200 Passagiere und Besatzungsmitglieder. Ein Jahr später wird das Schiff aufgerichtet. Die italienische Polizei hatte damals Bilder aus dem Inneren der Costa Concordia veröffentlicht. (dpa)
Die zum Teil zerstörte Brücke ist zu sehen. Von hier aus wurde das Schiff gesteuert. (Tageblatt-Archiv)
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Bei der Suche nach dem Leichnam des aus Indien stammenden Kellners Russel Robello seien Menschenknochen gefunden worden, teilte die italienische Zivilschutzbehörde am Mittwoch mit. Es könne aber auch nicht ausgeschlossen werden, dass die Leichenteile zu einer ebenfalls auf dem Schiff gestorbenen Italienerin gehören.
Analysen sollten in den kommenden Tagen Aufschluss über die Herkunft der Knochen geben, erklärte die Behörde. Italienische Medien berichteten, bei den Knochen handele es sich um Schädelteile. Derzeit durchsuchen Taucher jene Teile des Schiffes, die bislang nicht zugänglich waren.
Die „Costa Concordia“ war am 13. Januar 2012 bei einem verfehlten Manöver vor der italienischen Insel Giglio auf Grund gelaufen, leck geschlagen und gekentert. 32 der 4200 Insassen kamen bei dem Unglück ums Leben, darunter zwölf Deutsche. Erst nach langer Vorbereitung gelang es, das Wrack aufzurichten und wieder zum Schwimmen zu bringen. Seit Ende Juli liegt das Kreuzfahrtschiff zum Verschrotten im Hafen von Genua.
Eric Rings, geboren 1979 in Esch/Alzette, studierte Germanistik und Romanistik an der Universität Heidelberg. Seit 2010 ist er Journalist beim Tageblatt, erst in der Online-Redaktion, danach in der Rubrik Außenpolitik. 2019, nach einem 6-monatigem Elternurlaub, wechselte er in das Ressort Innenpolitik. Dort deckt er vor allem die Themenschwerpunkte Schule, Bildung und Familie ab. Er ist Vater von zwei Kindern und ist deshalb auch privat stets in seinen beruflichen Fachgebieten unterwegs.