06.12.2013 Der Orkantief "Xaver" forderte mehrere Menschenleben. Bäume wurden entwurzelt, Dächer abgedeckt. (Maciej Kulczynski)
Auch der Weihnachtsbaum vor dem Amtssitz des deutschen Bundespräsidenten musste dran glauben. (kay Nietfeld)
Das Zelt, welches extra für eine Pferdeshow aufgebaut wurde, ist in München (Bayern) durch den Orkan "Xaver" zerstört worden. (Marc M)
Sturmflut an der norddeutschen. (dapd/Johan Nilsson)
Der Fischmarkt in Hamburg steht unter Wasser. (dapd/Patrick Lux)
Während in Großbritannien Hunderte die Nacht in Notunterkünften verbringen mussten, brach in Polen die Stromversorgung zusammen. (dapd/Kurt Desplenter)
Auch an der Belgischen Küste bereitet man sich auf Ankunft von "Xaver". In der Bredene, nahe Oostende, füllen die Einwohner Sandsäcke ab, um ihre Häuser vor dem Wasser abzusichern. (dapd/Kurt Desplenter)
In den Niederlanden gab es kaum Sturmschäden. (dapd/Robin Utrecht)
Die Küstenwache hat vorsorglich Deiche für den Verkehr gesperrt. (dapd/Catrinus van der Veen)
Die Oresund Brücke in Malmö, in Südschweden in Richtung der dänischen Hauptstadt Kopenhagen wird für den Bahn- und Autoverkehr geschlossen. (dapd/Johan Nilsson)
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Aus Vorsicht vor Sturmfluten und möglichen Überschwemmungen hatten die Behörden vielen Menschen mit Häusern am Meer geraten, sich in Sicherheit zu bringen. Am Freitag galten für zahlreiche Orte noch Sturm- und Unwetterwarnungen. Vielerorts ging das Wasser aber zurück und der Sturm war vorbeigezogen. Über Schäden gab es zunächst keine Angaben. In England und Wales kam es am Freitagmorgen zu Zugverspätungen im Berufsverkehr.
Am Donnerstag waren zwei Menschen in Großbritannien ums Leben gekommen: In Schottland starb ein Lastwagenfahrer, nachdem sein Fahrzeug im Sturm umgefallen war. In Mittelengland wurde ein Mann von einem unfallenden Baum getötet.
Hunderttausende ohne Strom
Als Folge von Orkan „Xaver“ sind in Polen mehr als 100 000 Haushalte von der Stromversorgung abgeschnitten. Herabfallende Äste und umstürzende Bäume zerrissen Stromleitungen in mehreren Regionen Polens, teilte ein Feuerwehrsprecher im Nachrichtensender TVN 24 am Freitag mit. Besonders stark betroffen waren Westpommern und Schlesien. Vier Menschen wurden durch Sturmschäden verletzt, hieß es weiter.
An der Küste erreichte der Sturm Geschwindigkeiten von 113 Kilometern in der Stunde. Für Freitag wurden im Laufe des Tages noch deutlich stärkere Sturmböen erwartet.
Kaum Schäden in den Niederlanden
Der schwere Sturm „Xaver“ hat in den Niederlanden keine großen Schäden hinterlassen. Das teilten die Behörden am Freitag mit. Die Nordsee stieg gegen 4 Uhr in der südwestlichen Provinz Zeeland auf 3,99 Meter, und damit den höchsten Stand seit einer Sturmflutkatastrophe von 1953. Rund 100 Inspekteure hatten die Deiche in der Nacht kontrolliert, teilte die Wasserbehörde mit.
Vorsorglich waren die Schleusen der Flut-Wehr „Oosterscheldekering“ am Vorabend geschlossen worden. Zu vereinzelten Überschwemmungen kam es in Rotterdam und Dordrecht. Der Zugverkehr im Norden der Niederlande, der gestoppt worden war, wurde am Morgen wieder aufgenommen.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu