Vielfalt und Zusammenhalt

Vielfalt und Zusammenhalt
(Tageblatt/Jean-Claude Ernst)

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Der Nationalfeiertag in Luxemburg wurde zum zweiten Mal mit einem zivilen Festakt begangen. Die traditionelle Militärparade und der Tedeum in der Kathedrale runden die Feierlichkeiten ab.

Am Dienstagmorgen läutete ein ziviler Festakt in der Philharmonie die Feierlichkeiten zum Nationalfeiertag ein. Premierminister Xavier Bettel, Parlamentspräsident Mars Di Bartolomeo und Großherzog Henri (Link) hielten eine Ansprache.

Die zentralen Elemente in allen drei Reden waren die Vielfalt der Gesellschaft in Luxemburg, die Förderung von ihrem Zusammenhalt und die Herausforderungen, die der EU-Ratsvorsitz ab dem 1. Juli mit sich bringt.

Im Anschluss der Festansprachen wurden verdienstvolle Bürger geehrt (Link). Anschließend wurden 21 Kanonenschüsse vom Fetschenhof abgefeuert.

Militärparade und Te Deum

Anschließend folgte die traditionelle Militärparade. Der Wettergott war gnädig mit Luxemburg, so dass der Regen der vergangenen Stunden nachließ und Großherzog Henri und Erbgroßherzog Guillaume bei Sonnenschein die Truppen abschreiteten.

Am Nachmittag findet in der Kathedrale das Tedeum, ein ökumenischer Gottesdienst, ab (Link). Seit 2013 hat diese Feier keinen offiziellen Charakter mehr. Die Gäste werden vom Bistum eingeladen.

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