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René Hoffmann
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15. Juli 2016 - 13.02 Uhr

Stätten aus China, Indien und Iran sind Welterbe

Stätten aus China, Indien und Iran sind Welterbe
(Nicola & reg Murphy)

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Die Unesco hat auf ihrer Tagung in Istanbul Stätten aus China, Indien und Iran in die Welterbeliste aufgenommen.

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Ein erloschener Vulkan im westlichen Tian-Shan-Gebirge in Usbekistan. (Yesipov A.v.)
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Felszeichnungen am Huashan in China. (zhu Qiuping)
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Die Ruinenstadt Nan Mandol im Bundesstaat Pohnpei im Osten von Mikronesien. (Osamu Kataoka)
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Der Khangchendzonga-Nationalpark in Indien. (Fewmd)
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Der Gebirgszug von Koytendag in Turkmenistan. (Jeremy Holden)
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Die Kirche des Heiligen Franziskus von Assisi in Pampulha in Brasilien. (Pedro Morais)
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Der Nationalpark Kaeng Krachan in Thailand. (Department of National Parks)
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Die Innenansicht des Solomon R. Guggenheim Museums in New York (USA). (David Heald)
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Der Eingang zur Gorham-Höhle in Gibraltar. (Gibraltar Museum)
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Das Amphitheater in Philippi in Griechenland. (Achilleas Savvopoulos)
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Die Kapelle Notre Dame du Haut von Ronchamp in Frankreich. (Paul Koslowsky)
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Die Insel Cabo Pearce Socorro, die ein Teil der Revillagigedo-Inselgruppe in Mexiko ist. (Geci)
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Wüste von Lut in Iran. (Naser Mizban)
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Die historische Hafenanlage Nelson's Dockyard an der Südküste der Karibikinsel Antigua in Antigua und Barbuda. (Nicola & reg Murphy)
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Die Ausgrabungsstätte von Nalanda Mahavihara in Indien. (Rajneesh raj)
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Die Landschaft des Ennedi-Massivs in Tschad. (Sven Oehm)
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Den Gebäudekomplex E-dub-lal-mah in Ur (der heutige Tell el-Muqejjir) im Marschland im Südirak. (Qahtan Al-abeed)
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Das Le Corbusier Haus der Weissenhofsiedlung, (Franziska Kraufmann)
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Mittelalterliche Grabsteine in der Nekropolis Cengica Bara in Kalinovik in Bosnien-Herzegowina. (Adnan Sahbaz)
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Der Baekrokdam-See auf dem 1.950 Meter hohen Mount Hallasan auf der Jeju-Insel (Südkorea). (Yonhap)

Die Unesco hat am Freitag in Istanbul Stätten aus China, Indien und Iran in die Welterbeliste aufgenommen. Das teilte die UN-Kulturorganisation auf Twitter mit. Welterbe sind jetzt die Felsmalereien der Kulturlandschaft am Hua Shan und am Fluss Zuo Jiang im Süden Chinas. Sie stammen aus dem 5. Jahrhundert v. Chr. bis zum 2. Jahrhundert n. Chr. und illustrieren Leben und Rituale des Volks der Luoyue.

Aus Indien wurde die Ruinenstadt von Nalanda im Osten des Landes aufgenommen. Dort befand sich einst eine große buddhistische Universität. Zum Welterbe zählt auch das persische Qanat-Bewässerungssystem, ein System von Brunnen und Kanälen zur Bewässerung vor allem in Wüstengebieten.

Insgesamt sind auf der Tagung in Istanbul 27 Stätten für das Welterbe nominiert. Deutschland ist in diesem Jahr nur mit einer Nominierung dabei: Zwei Häuser der Stuttgarter Weissenhofsiedlung sind Teil eines Antrags aus sieben Ländern, der das Werk des schweizerisch-französischen Architekten und Stadtplaners Le Corbusier (1887-1965) würdigen will. Wann das Welterbekomitee bei der Tagung in Istanbul über diesen Antrag entscheidet, ist noch offen.

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René Hoffmann

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René Hoffmann (48) ist gelernter Journalist und arbeitet seit 1999 bei Editpress, zuerst bei der französischsprachigen Wochenzeitung "Le Jeudi", seit 2008 aber beim Tageblatt.

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