/ Sozialplan für ABN-Amro steht

(Tageblatt-Archiv)
Die ABN-Amro beschäftigt 153 Mitarbeiter in Luxemburg. Ende August hatte die niederländische Bank angekündigt bis zu 30 Jobs auf Grund von Restrukturierungsmaßnahmen zu streichen. Laut Gewerkschaftsangeben vom Donnerstag sollen bis bis zu 25 Menschen ihren Job verlieren.
Eine genaue Zahl will man am Freitag nennen, heißt es. Die Betroffen sollen laut Sozialplan unter anderem finanziell entschädigt werden. Außerdem gibt es Weiterbildungskurse für eine berufliche Umorientierung.
2008 musste die niederländische Regierung die Mutterbank mit rund 30 Milliarden Euro vor der Pleite retten. Ein Jahr zuvor wurde sie von einer Investorengruppe, bestehend aus dem belgischen Kreditgeber Fortis, die britische Royal Bank of Scotland Group sowie die spanische Banco Santander geschluckt. Die belgische Fortis brach zusammen, die Anteile an der ABN verstaatlicht und unter dem selben Namen in den Niederlanden wieder aufgebaut.
- Blau durch den Sonntag - 18. September 2017.
- 38-jähriger Vermisster aus Schieren ist tot - 4. August 2017.
- Polizei fasst Einbrecher und Komplizin - 3. August 2017.