Die Kritik an der AfD wegen Äußerungen ihrer Führung zum Schusswaffeneinsatz gegen Flüchtlinge an der Grenze ebbt nicht ab. „Auf Flüchtlinge schiessen lassen, solche Sprüche aus Deutschland errinnern an düstere Zeiten … ,“ twittert Transportminister François Bausch ((Déi Gréng)
Die Vorsitzende der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland, Frauke Petry, hatte in einem Zeitungsinterview gesagt, Polizisten müssten illegalen Grenzübertritt verhindern, und dabei „notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz“.
Schusswaffeneinsatz
Ihre Stellvertreterin Beatrix von Storch legte später auf Facebook nach. „Wollt Ihr etwa Frauen mit Kindern an der grünen Wiese den Zutritt mit Waffengewalt verhindern?“, wurde sie in dem sozialen Netzwerk gefragt. Storch antwortete knapp mit „Ja“, ruderte später aber etwas zurück: „Gegen Kinder ist der Schusswaffeneinsatz richtigerweise nicht zulässig. Frauen sind anders als Kinder verständig.“
„Auweia, schlimmer kann es nicht mehr kommen…,“ twittert darauf Bausch erneut. Die Reaktion von Laurent Mosar (CSV): „Bei aller berechtigter Kritik an der Flüchtlingspolitik kann die AFD niemals eine Alternative sein!“
Bei aller berechtigter Kritik an der Flüchtlingspolitik kann die AFD niemals eine Alternative sein! https://t.co/l2mwWCmiR5
— Laurent Mosar (@LaurentMosar) 31. Januar 2016
Auweia, schlimmer kann es nicht mehr kommen… https://t.co/qI6w22OGpd
— Francois Bausch (@fbausch) 31. Januar 2016
Auf Flüchtlinge schiessen lassen, solche Sprüche aus Deutschland errinnern an düstere Zeiten …
— Francois Bausch (@fbausch) 31. Januar 2016
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können