So viel wird es uns kosten

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LUXEMBURG - Von der Antibabypille bis zu Zugtickets: Ab dem 1. Januar 2012 wird sich einiges ändern. Manches zum Guten, anderes zum weniger Guten. Hier ein Überblick über das, was sich 2012 ändert.

Junge Frauen bis 25 Jahre bekommen ihre Verhütungsmittel zu 80 Prozent zurückerstattet. Der Index wird bis 2014 nur noch einmal pro Jahr ausgezahlt; die Krisensteuer wird allerdings abgeschafft. Schlechte Nachricht für Paris-Fans, denn das Reisen mit dem französischen Schnellzug TGV wird teurer. 3,2 Prozent mehr werden Normaltickets kosten.

Neues gibt es auch aus dem Gesundheitsbereich. Voraussichtlich ab Februar haben die Patienten die Möglichkeit, sich einen Referenzarzt zu wählen.

Die vormals unter dem Arbeiterstatut eingetragenen Beschäftigten werden zu Jahresbeginn mehr in der Lohntüte haben. Rund 40 Millionen Euro bringt ihnen die Absenkung der sogenannten Zusatzprämie („Surprime“). Auch mit der Einführung des Einheitsstatuts mussten die vormaligen Arbeiter bisher mehr in die Krankenkasse zahlen. Ihre Beiträge waren historisch stets höher als die der Privatangestellten und sollten schrittweise an die der Privatangestellten angepasst werden. Diese Zusatzprämie beträgt derzeit 2,1 Prozent, so soll 2012 um ein Prozent gesenkt und 2013 ganz verschwinden.

Dies sind nur einige der Neuerungen des kommenden Jahres. Was sich noch alles ändern wird, lesen Sie in unserer Fotostrecke.

(Philippe Hammelmann/Claude Molinaro/Tageblatt.lu)