Das private Unternehmen Space X brachte zunächst am Freitag eine Rakete mit einen Satelliten des luxemburgischen Unternehmens SES vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im Bundesstaat Florida ins All. Die geplante Landung der Raketenstufe danach auf einer Plattform im Meer sei aber missglückt, teilte SpaceX-Gründer Elon Musk auf Twitter mit. Sie sei zu hart aufgeschlagen. Das habe man aber erwartet.
Auf der Suche nach Kosteneinsparungen
Mehrere Raumfahrtunternehmen versuchen derzeit, Raketen wieder landen zu lassen. Sie könnten dann mehrfach benutzt werden, was zu enormen Kosteneinsparungen führen würde. Ende November war das der Firma Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos gelungen. Wenige Wochen später hatte SpaceX eine Rakete von Cape Canaveral starten lassen, die nach ihrer Mission heil und aufrecht zum Startplatz auf die Erde zurückgekehrt war. Alle bisherigen SpaceX-Tests mit einer Plattform im Meer als Landeplatz waren jedoch gescheitert.
Target altitude of 40,600 km achieved. Thanks @SES_Satellites for riding on Falcon 9! Looking forward to future missions.
— Elon Musk (@elonmusk) March 5, 2016
Rocket landed hard on the droneship. Didn’t expect this one to work (v hot reentry), but next flight has a good chance.
— Elon Musk (@elonmusk) March 5, 2016
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