SES-Satellit ins All geschickt

SES-Satellit ins All geschickt
(Craig Bailey)

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Das amerikanische Raumfahrtunternehmen SpaceX hat einen Satelliten von SES ins All geschickt. Beim zweiten Teil der Mission musste SpaceX aber einen Rückschlag hinnehmen.

Das private Unternehmen Space X brachte zunächst am Freitag eine Rakete mit einen Satelliten des luxemburgischen Unternehmens SES vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im Bundesstaat Florida ins All. Die geplante Landung der Raketenstufe danach auf einer Plattform im Meer sei aber missglückt, teilte SpaceX-Gründer Elon Musk auf Twitter mit. Sie sei zu hart aufgeschlagen. Das habe man aber erwartet.

Auf der Suche nach Kosteneinsparungen

Mehrere Raumfahrtunternehmen versuchen derzeit, Raketen wieder landen zu lassen. Sie könnten dann mehrfach benutzt werden, was zu enormen Kosteneinsparungen führen würde. Ende November war das der Firma Blue Origin von Amazon-Gründer Jeff Bezos gelungen. Wenige Wochen später hatte SpaceX eine Rakete von Cape Canaveral starten lassen, die nach ihrer Mission heil und aufrecht zum Startplatz auf die Erde zurückgekehrt war. Alle bisherigen SpaceX-Tests mit einer Plattform im Meer als Landeplatz waren jedoch gescheitert.