Schwerverletzte nach Verfolgungsjagd

Schwerverletzte nach Verfolgungsjagd
(Foto: Polizei)

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Sechs Menschen werden am späten Dienstagabend verletzt, zwei davon schwer, als nach einem gescheiterten Einbruchsversuch sich die Täter auf der A 13 eine rasante Verfolgungsjagd mit der Polizei liefern und auf ein Stauende auffahren.

Filmreife Verfolgungsjagd mit mehreren Verletzten am Dienstag Abend im Süden Luxemburgs. Alles beginnt mit einem gescheiterten Einbruchsversuch, wie die Polizei am frühen Mittwochmorgen berichtet.

Mehrere Unbekannte hatten am Dienstag Abend versucht in ein Haus in der rue Hautscharage in Niederkerschen einzubrechen. Als sie von den Bewohner dabei überrascht wurden, machten sie sich sofort aus dem Staub.

Rasante Verfolgungsjagd

Wenig später fiel einer Polizeistreife in Linger ein verdächtiger Wagen auf, der in Richtung Belgien fuhr. Als die Beamten das Auto stoppen und überprüfen wollten, drückte der Fahrer auf die Gaspedale und raste in Richtung Kreisverkehr Linger zur N13.

Sofort nahmen die Polizisten die Verfolgung auf. Mit hoher Geschwindigkeit bretterte der Wagen unter dem Tunnel Biff hindurch auf die A 13 in Richtung Esch. Zur Verstärkung wurde eine zweite Streife angefordert. Auf Höhe der Ausfahrt Ehleringen raste der Fahrer in ein Stauende und rammte einen Wagen, der dort anhielt.

Auf der Flucht

Doch die Verdächtigen versuchten auch dort der Polizei zu entkommen und fuhren weiter. Nach rund 200 Metern endete für drei der vier mutmaßlichen Täter in der Ausfahrt Ehleringen die Flucht.

Einer der Männer machte sich allerdings zu Fuß aus dem Staub. Nach ihm wird auch am frühen Mittwoch Morgen mit Hochdruck gefahndet.

Zwei Schwerverletzte

Bei der Verfolgung am Dienstag Abend wurden sechs Menschen verletzt: Fahrer und der Beifahrer des Wagens am Stauende wurden schwer, vier Polizeibeamte, die versucht hatten, das Täterfahrzeug anzuhalten wurden leicht verletzt.

Die Polizei rät, zur Zeit keine Anhalter im Raum Ehleringen, Mondercange, Zolver, Lallingen mitzunehmen und verdächtige Personen dem Notruf 113 zu melden.