/ Schütze stirbt nach Bluttaten
Ein 64 Jahre alter Mann hatte zunächst vier Menschen erschossen und sich dann in einem leerstehenden Haus im Städtchen Herkimer, etwa 300 Kilometer nördlich von New York, verbarrikadiert, berichteten US-Medien am Donnerstag. Rund 40 Polizisten stürmten am frühen Donnerstagmorgen (Ortszeit) das Haus und lieferten sich im Keller ein heftigen Schusswechsel mit dem Todesschützen. Der Mann kam dabei ums Leben. Die Beamten blieben unverletzt, ein Polizeihund erlitt tödliche Schusswunden.
Der 64-Jährige hatte zuvor am Mittwoch erst in einem Laden und dann an einer Autowaschanlage insgesamt vier Menschen umgebracht. Zwei weitere Menschen waren schwer verletzt worden. Dann verbarrikadierte er sich in dem leerstehenden Haus und feuerte Schüsse ab, sobald sich Polizisten näherten.
Der Todesschütze galt Medienberichten zufolge als Einzelgänger. Sein Motiv ist den Behörden zufolge noch völlig unklar. „Das ist eine unerklärliche Situation“, sagte Andre Cuomo, Gouverneur des Bundesstaats New York, der am Mittwoch zum Schauplatz im Städtchen Herkimer gekommen war. „Es gab anscheinend kein rationales Motiv.“
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