/ Schulen immer öfter Angriffsziel in Kriegen
Schulen werden nach Angaben der Vereinten Nationen immer öfter Angriffsziel in Kriegen. Grundsätzlich habe sich die Situation für Kinder in Konflikten zwar etwas gebessert, sagte die UN-Beauftragte Leila Zerrougui am Mittwoch in New York. Es gebe aber auch „dramatische Verschlechterungen“, etwa in Syrien und in Mali. In dem westafrikanischen Land seien 115 Schulen geplündert, zerstört oder als Militärstützpunkte missbraucht worden. In Syrien hätten Regierungstruppen und Rebellen fast 2500 Schulen zerstört oder beschädigt, 167 Lehrer und Erzieher seien getötet worden.
Eine aktualisierte „Liste der Schande“ nennt 55 Konfliktparteien, die Kinder als Soldaten einsetzen, zum Angriffsziel machen oder sexuell missbrauchen. Meist handele es sich um Rebellengruppen.
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