/ Schnee auf der Rialto-Brücke in Venedig

(Annett Stein)
Die berühmte Rialto-Brücke und der Dogenpalast waren am Freitag im dichten Schneetreiben kaum mehr auszumachen. Das hatte rasch mehrere Folgen: Es wurde noch mehr geknipst als sonst schon. Die Straßenhändler dürften mit Schirmen und Handschuhen statt Masken und kleinen Plastik-Gondeln Umsatz gemacht haben.
Und auf den mehr als 400 Brücken der Stadt wurde es gefährlich: Etliche Touristen und Einheimische rutschten auf den Stufen aus. Der italienische Zivilschutz habe aber keine Informationen über Verletzte, sagte ein Sprecher auf Anfrage am Samstagmorgen.
Spaß hatten vor allem die Kinder – wann kann man in Venedig schon mal einen Schneemann bauen, wenn auch nur einen kleinen, matschigen. Schon in der Nacht war es dann wieder vorbei mit dem weißen Spuk. Am Samstag lag die Stadt in strahlendem Sonnenschein.
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