26.05.2011. Seit Dienstag ist der Wasserpegel der Mosel abgesenkt. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. In Remich konnte man nach der Moselabsenkung verlorene "Schätze" wieder entdecken: Boote, Fahrräder, Straßenschilder. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Am Boden liegen Flussmuscheln. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Unter der Wasseroberfläche gibt es rege Pflanzenvegetation. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. So tief war die Mosel schon lange nicht. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Zu Fuß konnte man auf dem Ufer bei Nennig fast die Mitte des Flußbetts erreichen. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. So sieht es unter der Wasseroberfläche aus. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Doch das ungewohnte Bild soll schon am Samstag wieder vorbei sein. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Dann beginnt das Aufstauen. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Die Esplanade in Remich. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Beim Anleger in Bech-Kleinmacher war es für die Schwäne ganz einfach vom Wasser zum Ufer spazieren zu gehen. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Grund sind Instandsetzungsarbeiten an den Schleusen. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Alle paar Jahre werden Instandsetzungsarbeiten nötig, wie diese Bilder zeigen. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Die Steine von den Uferbefestigungen sind im Laufe der Jahre nicht mehr an ihrem ursprünglichen Platz geblieben. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Man kann die Pflanzen unter der Wasseroberfläche erahnen... (Tageblatt.lu)
26.05.2011...Doch wenn das Wasser erstmal weg ist, sieht man die pflanzliche Vielfalt. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Der "Moselstrand" kann nur bis Samstag begangen werden. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Kleine Weiher und Schlafplätze für die Schwäne gibt es noch bis Wochenende. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Die Schiffahrt war während der Arbeiten nur eingeschränkt möglich. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Außerdem wird in Remich ein Schiffsquai erneuert. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Gewöhnlich stehen hier Ausflugsschiffe. In der Woche mussten sie den Baggern weichen. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Der Schiffsquai war abgesackt, so dass ein Neuafbau notwendig war. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Einwohner und Touristen konnten am Donnerstag beim Spaziergang die Instandsetzungsarbeiten beobachten. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Die Absenkung des Flusses, von 1,80 Meter an der Schleuse in Stadbredimus, bot ein ungewohntes Bild an. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Besonders deutlich merkt man den veränderten Wasserstand, wenn man, wie hier, vom Ufer in Remich in Richtung Deutschland schaut. (Tageblatt.lu)
26.05.2011. Das Niedrigwasser erlaubte auch an anderen Stellen, Uferbefestigungen vorzunehmen. (Tageblatt.lu)
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In Detuschland werden die Schiffsschleusen Wintrich, Detzem, Trier, Grevenmacher-Wellen, Stadtbredimus-Palzem, Enkirch, St. Aldegund, Fankel, Müden, Lehmen und Koblenz 1 (große Schleusenkammer) vom 24. Mai, 00:00 Uhr bis voraussichtlich 31. Mai, 24 Uhr außer Betrieb genommen. Die Stauhaltung Müden wird um 2 Meter abgesenkt, die Stauhaltung Fankel um 70 Zentimeter. Die Maßnahmen in diesem Jahr umfassen neben der Instandsetzung der Schleusentore, die Instandsetzung des Betons der Schleusenkammern, der Schleusenausrüstung und der Torantriebe sowie die Durchführung von Stahlbauarbeiten an den Torkonstruktionen der Schiffsschleusen, die der Verbesserung des Betriebes und der Unterhaltung der Anlagen dienen. Außerdem werden Bauwerksprüfungen an den Schleusen Koblenz 1 und Enkirch durchgeführt.
Die Schleuse in Stadtbredimus bleibt vom 24. bis zum 31. Mai zu.
Frankreich profitiert ebenfalls vom Absenken des Pegels, um Unterhalts- und Reparaturarbeiten durchzuführen. In Frankreich werden alle Moselschleusen zwischen Apach und Custines überprüft. Die Sperrung dauert in Frankreich sogar zwei Tage länger als in Deutschland und in Luxemburg. Sie beginnt schon am 23. Mai und dauert bis zum 1. Juni. Aber auch auf Nebenflüssen der Mosel wird fleißig saniert, unter anderem an der Saar.
Auch in Luxemburg
Die Stauhaltung Stadtbredimus wird um 1,80 Meter abgesenkt. Folge: Unter anderem der Freizeithafen von Schwebsingen wurde trockengelegt. Die dortigen Boote wurden an Land gebracht.
Welche Arbeiten sind an den luxemburgischen Schleusen geplant? Norbert Schilling vom „Service de la Navigation“ erklärte Tageblatt.lu, dass im Bereich der Schleuse in Stadtbredimus unter anderem Sanierungsmaßnahmen an einem Liegeplatz vorgenommen werden. In Remich wird die Straßenbauverwaltung einen Schiffsquai erneuern. Außerdem wird in der Schleuse in Stadtbredimus an den Schleusentoren gearbeitet und eine Betonsanierung durchgeführt. Schließlich wird das Untertor der Schleuse Grevenmacher überholt.
Aufstauen schon am Samstag
Die Arbeiten müssen schnell durchgeführt werden. Beim „Service de la Navigation“ geht man davon aus, dass bereits am Samstagmittag oder Abend wieder mit dem Aufstauen begonnen werden kann. Ab dem 31. Mai um Mitternacht wird aller Wahrscheinlichkeit nach die Schifffahrt wieder freigegeben. Es dauere aber im Normalfall ein Tag, bis der Verkehr auf der Mosel sich wieder normalisiert, so Norbert Schilling. Die letzte Absenkung der Mosel wurde 1996 vorgenommen. Aber auch zwischen den Moselabsenkungen werden jedes Jahr Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Schleusen vorgenommen, betont Norbert Schilling.
Wie steht es jedoch mit dem Fischschutz? Man habe extra die Absenkung langsam vorgenommen, um den Fischen eine Chance zu geben, ihre Brut in Sicherheit zu bringen, erklärt der Mitarbeiter des „Service de la Navigation“. Klagen der Fischer seien noch keine eingegangen.
Früh informiert
Im Allgemeinen seien die Betroffenen (Schiffseigner, Wassersportclubs, Fischerverband usw.) sehr früh über die Absenkung des Pegels informiert worden. Die kommerzielle Schifffahrt wurde ganz eingestellt. Die Freizeitschifffahrt ihrerseits könne sich frei zwischen den Schleusen bewegen, so Norbert Schilling.
Die Fundsachen, die bei dem Absenken des Wasserpegels zum Vorschein kamen, werden alle fachgerecht entsorgt. Wertgegenstände (vor allem Schmuck) werden der Polizei übergeben, sagte ein Sprecher des Umweltministeriums Tageblatt.lu.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu