Ryanair-Flugzeug muss in Hahn notlanden

Ryanair-Flugzeug muss in Hahn notlanden
(dpa)

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Nach einem Druckabfall in der Flugzeugkabine musste eine Maschine von Ryanair auf dem Weg von Italien nach Großbritannien in Frankfurt-Hahn notlanden.

Nach Angaben der Flughafenpolizei wurden danach 13 Passagiere mit Verdacht auf Trommelfellverletzungen behandelt. Drei Menschen seien mit Ohrenschmerzen vorsichtshalber im Krankenhaus untersucht worden, teilte die irische Fluggesellschaft am Freitag mit. Die Notlandung sei bereits am Mittwoch passiert.

Während des Flugs auf dem Weg von Mailand Bergamo zum englischen Flughafen East Midlands habe der Pilot eine Warnung bekommen, dass es einen Druckabfall in der Kabine gebe. Daraufhin habe er wie angewiesen die Reiseflughöhe verlassen, sei niedriger weitergeflogen und habe die Sauerstoffmasken heruntergelassen, erklärte Ryanair. Nach der Landung in Frankfurt-Hahn hätten die Passagiere auf dem normalen Weg aussteigen können und man habe ein Ersatzflugzeug besorgt. Der Flug sei schließlich mit rund vier Stunden Verspätung in Manchester angekommen.

Passagiere des Flugzeugs berichteten der britischen Nachrichtenagentur PA am Freitag, sie hätten einen Knall gehört und kurz darauf einen kalten Luftzug gespürt. Das Flugzeug sei dann sofort sehr schnell tiefer geflogen, sagte einer der Passagiere.