Ein Kabelbruch in der Flugleitzentrale bei Moskau hat am Mittwoch für Aufregung in Raumfahrtkreisen gesorgt. Wegen der schweren Panne sei die Kontrolle über den russischen Teil der Internationalen Raumstation ISS sowie zivile Satelliten verloren, meldete die Staatsagentur Ria Nowosti. Das Problem könne erst in zwei Tagen gelöst werden.
Einem Bericht der Agentur Itar-Tass zufolge war auch die für Montag geplante Rückkehr von drei Raumfahrern zur Erde gefährdet. Allerdings wies die Raumfahrtbehörde Roskosmos die Angaben zurück. Der Kontakt zum russischen ISS-Segment sei nicht verloren, sagte Roskosmos-Chef Alexej Kusnezow der Agentur Interfax.
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