Beim Treffen mit seinen EU-Amtskollegen bekräftigte der deutsche Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich den deutschen Widerstand. „Derzeit ist die Zeit nicht reif“, sagte der CSU-Politiker am Donnerstag in Brüssel. Er verwies auf Schwachstellen im Justizwesen sowie im Kampf gegen Korruption und organisierte Kriminalität in den beiden Ländern.
Bei dem Treffen berieten die Minister über die volle Aufnahme Rumäniens und Bulgariens in den Schengen-Raum ohne Grenzkontrollen. Eine Abstimmung stand aber auch wegen der deutschen Bedenken nicht an. Der Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengener Abkommen wurde schon mehrfach verschoben.
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