RTL-Konzessionsvertrag unter Dach und Fach

RTL-Konzessionsvertrag unter Dach und Fach
(Fabrizio Pizzolante)

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Am Freitag wurde der neue Konzessionsvertrag zwischen der Luxemburger Regierung und der RTL-Group niet- und nagelfest gemacht. Der neue Vertrag läuft nun von 2021 bis 2023.

Die Luxemburger Regierung, die RTL-Group, CLT-UFA und Bertelsmann haben am Freitag einen neuen Konzessionsvertrag unterschrieben. Dieser läuft nun von 2021 an bis 2023.

Durch den neuen Vertrag wird das Tochterunternehmen der CLT-UFA nun damit beauftragt weiterhin ein öffentlich-rechtliches Fernsehprogramm für Luxemburg zu produzieren und zu senden.

Regierung finanziert mit

Ein Teil der Produktions- sowie der Ausstrahlungskosten wird zukünftig von der Luxemburger Regierung übernommen werden.

Darüber hinaus verpflichte sich die Regierung auch in Zukunft, die über Luxemburg international zugeteilten Fernseh- und Radiofrequenzen der CLT-UFA zur Verfügung zu stellen, heißt es in einer Pressemitteilung der RTL-Group.

Die Vertragsunterzeichnung fand im Amtssitz des Premierministers Xavier Bettel statt. Anwesend waren unter anderem auch Thomas Rabe, CEO von Bertelsmann und Vorsitzender des Verwaltungsrats der RTL-Group, Guillaume de Posch, Co-CEO der RTL-Group, Jacques Santer, Vorsitzender des Verwaltungsrats der CLT-UFA, Elmar Heggen, Finanzvorstand (CFO) und Leiter des Corporate Centres der RTL-Group sowie Christophe Goossens, CEO von RTL Luxemburg.

Erfolgsfaktoren

„Die Tatsache, dass sich die RTL-Group in Luxemburg in einem stabilen und zugleich innovativen, internationalen Umfeld stetig weiterentwickeln kann, ist einer ihrer Erfolgsfaktoren. Wir freuen uns, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Großherzogtum Luxemburg, der RTL-Group und Bertelsmann fortgeführt wird“, freut sich Thomas Rabe.

Auch Elmar Hegge betont, dass die Gespräche über den neuen Konzessionsvertrag konstruktiv und weitestgehend positiv verliefen. „Von Luxemburg aus haben wir die RTL-Group zu einem global agierenden Unternehmen entwickelt“, sagt er.