8.01.2014 Noch hält die kalte Polarluft weite Teile der USA fest im Griff. (dapd/Timothy Clary)
Millionen Menschen im Norden der USA bereiten sich auf extreme Kälte mit Tiefsttemperaturen von gefühlten 45 Grad minus vor. (Tageblatt/Michael Dwyer)
Meteorologen warnten am Sonntag vor der Gefahr von Erfrierungen und Frostbeulen. (Tageblatt/Mike Groll)
TV-Sender riefen die Menschen auf, das Haus nur zu verlassen, wenn es unbedingt nötig sei. (Tageblatt/Michael Dwyer)
(Tageblatt/Michael Dwyer)
(Tageblatt/Michael Dwyer)
(Tageblatt/Michael Dwyer)
(Tageblatt/Michael Dwyer)
(Tageblatt/John Minchillo)
(Tageblatt/Elise Amendola)
(Tageblatt/Elise Amendola)
(Tageblatt/Charles Dharapak)
(Tageblatt/Charles Dharapak)
(Tageblatt/Andrew Vaughan)
(Tageblatt/Graham Hughes)
Besonders Obdachlose trifft die Winterfront besonders hart. (dapd/Mladen Antonov)
(Tageblatt/Andrew Vaughan)
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(Tageblatt/Sean Kilpatrick)
(Tageblatt/Vernon Ogrodnek)
(Tageblatt/John Minchillo)
Immer noch hängen tausende Reisende an US-Flughäfen fest. (dapd)
Wegen der anhaltenden Kältewelle in den USA liegt der Flugverkehr vielerorts brach. (dpa)
Klirrende Kälte, verstärkt durch eisige Winde setzen den Menschen im Norden der USA zu. (Tageblatt/Mike Groll)
Wer längere Zeit ins Freie muss, der muss auch die Gesichtshaut schützen - sonst drohen Erfrierungen und Frostbeulen. (Tageblatt/Andrew Vaughan)
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Entwarnung gibt es noch immer nicht: Der Nationale Wetterdienst weist wegen der Rekordkälte in weiten Teile der USA weiterhin auf die Gefahr von Frostbeulen hin. Nach Angaben des TV-Senders CNN stieg zudem die Zahl der Menschen, die im Zuge des Unwetters ums Leben kamen, auf 16 an. Doch den Meteorologen zufolge soll es allmählich wieder wärmer werden.
Menschen ohne Zuhause mussten aber zunächst weiterhin Zuflucht in Notunterkünften suchen, um der lebensgefährlichen Kälte zu entkommen. Sogar im sonst eher wärmeverwöhnten Südstaat Georgia starb ein Obdachloser an den Folgen des Winterwetters. Die Millionenmetropole New York, in der mehr als 50 000 Obdachlose leben, darunter 22 000 Kinder, hatte ihr Angebot für Menschen ohne Dach über dem Kopf bereits ausgeweitet.
Verkehrschaos und Flugausfälle
Reisende stellte die Kaltfront weiter auf eine harte Geduldsprobe. Autos blieben liegen, etwa weil Autobatterien schlapp machten, berichtete der Automobilverband AAA. Der für Maryland, Washington D.C. sowie Teile von Virginia, Pennsylvania und New Jersey zuständige Regionalverband teilte mit, er habe seit dem Schneesturm vom vergangenen Freitag mehr als 30 000 Anrufe bekommen. 70 Prozent dieser Autofahrer mussten ihre Wagen abschleppen lassen oder benötigten Starthilfe. Tausende Reisende saßen ferner noch immer an den Flughäfen fest.
Die US-Regierung verfolge das extreme Wetter genau und stehe bereit, um notfalls Hilfe zu leisten, teilte das Weiße Haus in Washington mit. Die Katastrophenschutzbehörde FEMA stehe in engem Kontakt mit den Behörden in den betroffenen Gebieten, sagte Regierungssprecher Jay Carney.
Ernteausfälle befürchtet
Landwirte im Süden der USA mussten wegen der eisigen Temperaturen um ihre Ernte fürchten. Das Ausmaß des Schadens auf seine Zwiebel-Ernte könne er aber erst in einigen Wochen genau benennen, sagte etwa ein Bauer aus Georgia dem TV-Sender MSNBC.
Der sogenannte „Polar Vortex“ (Polarwirbel), der sonst über dem Nordpol strömt, war in Richtung Süden und damit über Nordamerika abgelenkt worden. In einigen der 50 Bundesstaaten waren in den vergangenen Tagen die kältesten Temperaturen in den vergangenen 20 Jahren gemessen worden.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu