Regierung mischt sich nicht ein

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(Reuters)

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In der Easyjet-Debatte stellt Wirtschaftsminister Etienne Schneider am Freitag klar, dass sich die Regierung nicht in die Entscheidung des Billigfliegers einmischen wird.

„Die Regierung kann keiner ausländischen Fluggesellschaft verbieten sich am Flughafen Findel anzusiedeln,“ sagte Wirtschaftsminister Schneider am Freitag. Er sieht die britische Fluggesellschaft nicht wirklich als eine Konkurrenz. „Schließlich bediene Easyjet eine andere Strecke nach Großbritannien als die Luxair,“ so Schneider.

Die Billig Airline will vorerst viermal die Woche zwischen London Gatwick und Luxemburg verkehren, heißt es. Sollte sie das Geschäft rentieren, will Easyjet nach eigenen Angaben das Angebot ausweiten.

Gespräche über Easyjet-Pläne

Nachhaltigkeitsminister Claude Wiseler will sich in den kommenden Wochen mit den Verantwortlichen der Fluggesellschaft treffen. Dabei geht es um die Pläne des Low-Cost-Carriers am Flughafen Findel.

Wirtschaftsminister Etienne Schneider will beim Thema Findel zudem neue Diskussionen über die allgemeine Strategie und Ausrichtung bei Luxair, Luxairport und Cargolux anregen. Der LCGB begrüßt diesen Schritt des Ministers und hofft in diesem Zusammenhang den Standort Findel auf Dauer zu sichern.