Nach wochenlangen Kämpfen seien die Rebellen am Sonntag in die Basis Scheik Suleiman westlich von Aleppo eingerückt, berichtete die in Großbritannien ansässige Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Montag. Auf Amateurvideos waren Kämpfer mit der schwarzen Flagge der Dschihadisten im Inneren des Stützpunkts zu sehen. Die Aufnahmen zeigten zudem Aufständische, die einen erbeuteten Panzer steuerten und schwere Luftabwehrgeschütze in ihre Gewalt brachten.
Bei der Schlacht um den Stützpunkt sollen ein Soldat und zwei Rebellen getötet worden sein. Fünf Soldaten fielen angeblich den Angreifern in die Hände. 140 Soldaten seien geflohen, hieß es. Bei Kämpfen in der Provinz Idlib sollen die Regierungstruppen am Montag sechs Mann verloren haben. Gefechte wurden auch aus dem Umland von Damaskus gemeldet.
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