Das teilte die Polizei am Freitag mit. Der Zugriff erfolgte bereits Anfang der Woche. Insgesamt sieben Männer nigerianischer Herkunft hatten regelmäßig Kokain nach Luxemburg importiert, um dann nigerianische Rauschgiftdealer in Luxemburg-Stadt und in Esch/Alzette zu beliefern. Es handelte sich dabei jeweils um mehrere Kilo Kokain.
Gemeinsame grenzüberschreitende Aktion
In einer gemeinsamen Aktion, die von der Rauschgiftabteilung der luxemburgischen Kriminalpolizei koordiniert wurde, und an welcher luxemburgische und französische Spezialeinheiten sowie die französische Kriminalpolizei aus Metz beteiligt waren, gelang es anfangs der Woche, zwei nigerianische Dealer in Luxemburg und fünf Mitglieder des Rauschgiftringes in Longwy zu verhaften.
Bei den Hausdurchsuchungen in Luxemburg wie in Frankreich konnten nebst unzähligen Mobiltelefonen, insgesamt +/- 1 kg Kokain nebst Streckmittel und +/- 21.000 Euro sichergestellt werden.
Die fünf in Frankreich festgenommenen Personen werden demnächst kraft eines europäischen Haftbefehls an Luxemburg überstellt. Die zwei in Luxemburg verhafteten Personen wurden dem Untersuchungsrichter bereits vorgeführt und sitzen in Untersuchungshaft.
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