Radar an der B7 sorgt für Diskussionen

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Das Radargerät an der B7 zwischen Ettelbrück und Ingeldorf hat schon viele Autofahrer geblitzt. Ein neues Verkehrschild musste her.

Die Radargeräte entlang unserer Straßen sorgen seit ihrer Inbetriebnahme für viel Gesprächsstoff. Die einen halten sie für komplett überflüssig, andere finden es gut, dass es endlich den Verkehrsrowdies an den Kragen geht, andere wiederum klagen über die ihrer Meinung nach zu niedrig gehaltene Toleranzgrenze von nur 3 km/h.

Die Top-Liste der Radare, die am meisten blitzen, führen bekanntlich die beiden Geräte in Hollerich/Merl und zwischen Ettelbrück und Ingeldorf, entlang der B7, an. Was letzeres anbelangt, so gab es doch manche Diskussionen um den Standort des Radars, der nur etwa 100 Meter hinter dem Schild aufgestellt wurde, auf dem die Geschwindigkeit von 90 auf 70 km/h herabgesetzt wird. Es ist bekannt, dass die Radare die Fahrzeuge bereits auf einer Distanz von 50 Meter erfassen, was dem Autofahrer also an der B7 nur wenig Zeit zum Reagieren lässt.

Einsicht gab es nun vonseiten der Straßenbauverwaltung, die dieser Tage ein neues Verkehrsschild an der B7 in Höhe der Ausfahrt Ettelbrück anbrachte (siehe Foto), auf dem der Autofahrer nun aufmerksam gemacht wird, dass die Geschwindigkeit in 350 Meter auf 70 km/h gesenkt wird. Damit sollen gefährliche Bremsmanöver in Höhe der obengenannten Tempo-Tafel vermieden werden.