15.12.2013 Die Proteste in der Ukraine zwischen Regierungsanhängern und prowestlicher Opposition gehen in die nächste Runde. (Tageblatt/Dmitry Lovetsky)
Am Runden Tisch saßen neben Premier Asarow auch Vertreter aus Kirche und Gesslchaft. (dpa)
Oppositionsführer Klitschko glaubt dennoch, dass die Proteste weiterhin andauern. Er spricht von "Marsch von Millionen", die an diesem Wochenende demonstrieren werden. (dpa)
11.12.2013 Die Fronten zwischen den Regierungsgegnern und der Polizei in Kiew verhärten sich. (dpa)
Am frühen Mittwochmorgen kam es in der ukrainischen Hauptstadt zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Demonstarnten und Sicherheitskräften. (dpa)
Vor dem Rathaus setzten hunderte Sicherheitskräfte Schlagstöcke gegen Protestierende ein. (dpa)
Prowestliche Demonstranten wehrten sich vor dem Gebäude mit Knüppeln . (dpa)
In der Nacht zum Mittwoch (11. Dezember) rückte die Polzei mit einem Großaufgebot gegen die Demonstaranten vor. (Tageblatt)
Seit Wochen harren die Oppositionellen in Zeltlagern bei Minustemperaturen im Zentrum der ukrainischen Hauptstadt aus. (Tageblatt)
Die EU-Außenbeauftragte reiste nach Kiew und mischte sich unter den Demonstranten. Ashton will zwischen den Regierungsgegner und Präsident Janukowitsch vermitteln. (Tageblatt)
... (dapd/Viktor Drachev)
Szene am Rande der Barrikaden: Eine Frau verteilt Blumen an die Polizisten, die an den Absperrungen. (Tageblatt)
09.12.2013. Auch am Montag demonstrierten wieder Tausende Menschen auf dem Maidan in Kiew. (Tageblatt)
Die Regierung hat die Ordnungskräfte mobilisiert. (dapd)
08.12.2013. Demonstranten stürzten am Sonntag in Kiew eine Statue des sowjetischen Revolutionsführers Lenin (dapd)
Hunderttausende hatten sich am Sonntag auf dem Maidan, dem zentralen Platz Kiews versammelt. Sie forderten den Rücktritt der Regierung und von Präsident Janukowitsch. (dapd)
Unter den Demonstranten auch dieser als Kosake verkleidete Reiter. (dapd)
Der US-Senator John McCain reiste nach Kiew an,wo er sich mit oppositionsführer Klitschko zu Gesprächen traf. (dapd/Andrew Kravchenko)
Auslöser der neuerlichen Proteste ist die Abkehr der Regierung vom Annhäherungskurs an die EU. (dapd)
Trotz klirrender Kälte verbrachten wieder Tausende Demonstranten die Nacht auf dem Maidan-Platz. (Tageblatt/Sergei Grits)
Die Demonstration reicht weit bis in den Kreschtschatik hinein, der Prachtstraße Kiews. (dapd)
14.12.2013 Pulverfass Ukraine: Präsident Janukowitsch lässt Tausende seiner Anhänger nach Kiew kommen. (Tageblatt)
Premier Mykola Asarov spricht zu den Anhängern der Regiungspartei. (Tageblatt)
Nur wenige hunter Meter treten die Regierungssympatisanten von dem Camp der prowestlichen Demonstranten. (Tageblatt)
Die Fronten in der Ukraine bleiben auch nach einem Treffen zwischen dem Präsidenten Victor Janukowitsch und Oppositionsvertretern verhärtet. (dpa)
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Nach dem Kiewer Krisengipfel zwischen Regierung und Opposition treffen sich am Montag die 28 EU-Außenminister mit ihrem russischen Kollegen Sergej Lawrow, um über eine mögliche Annäherung der Ukraine an die Europäische Union zu diskutieren. Es wird erwartet, dass bei einem gemeinsamen Mittagessen in Brüssel über das von der EU und der früheren Sowjetrepublik ausgehandelte Assoziierungsabkommen debattiert wird. Aus Luxemburg reist Außenminister Jean Asselborn zum Treffen an.
Die ukrainische Regierung hat nach russischem Druck vorerst auf die Unterzeichnung des Abkommens verzichtet. Lawrow hatte der EU am Wochenende vorgeworfen, sich „schamlos“ zu verhalten und sich in innere Angelegenheiten der Ukraine einzumischen. Die EU-Kommission setzte kurz darauf wegen mangelnder Kooperation der Regierung in Kiew die Arbeit am Partnerschaftsabkommen aus.
Wochenlange Proteste
In der ukrainischen Hauptstadt hatten am Wochenende Zehntausende Gegner, aber auch Anhänger des prorussischen Präsidenten Viktor Janukowitsch demonstriert. Die Opposition fordert einen Westkurs ihres Landes. Den Beitritt zu einer von Moskau angeführten Zollunion, worüber am Dienstag in der russischen Hauptstadt beraten werden sollte, lehnen die Demonstranten ab.
Die frühere Sowjetrepublik ist in der Frage einer engen Partnerschaft mit der EU oder mit Russland tief gespalten. Ein erster Krisengipfel zwischen Regierung und Opposition am Freitag hatte keine Annäherung gebracht.
EU-Abkommen nach Regierungsrücktritt
Vitali Klitschko, Boxweltmeister und einer der Oppositionsführer, warf Janukowitsch vor, ihn beschatten zu lassen. „Ich weiß, dass ich hier abgehört und verfolgt werde, jeder meiner Schritte genau beobachtet wird“, schrieb er in einem Gastbeitrag für eine deutsche Tageszeitung. Aus seiner Sicht kann es ein Abkommen mit der EU nur bei einem Rücktritt der ukrainischen Regierung geben. Der Kiewer Führung warf er erneut Täuschung vor, wenn diese beteuere, an der Unterzeichnung des Abkommens festzuhalten.
Neben dem Konflikt in der Ukraine sprechen die EU-Minister auch über den Atomstreit mit dem Iran, die Lage in der Zentralafrikanischen Republik und im Nahen Osten.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu