Proteste lassen nicht nach

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Tausende Bulgaren haben am Dienstagabend erneut den Rücktritt der Regierung aus Sozialisten und Türkenpartei gefordert.

In Sofia versammelten sich die Demonstranten den 19. Tag in Folge vor dem Ministerrat. Sie zogen dann weiter zum Parlament, um die Auflösung der Volksversammlung und eine weitere Neuwahl zu verlangen. Proteste gab es auch in der zweitgrößten Stadt Plowdiw und in Warna am Schwarzen Meer. Überall warfen die Menschen der erste seit Ende Mai amtierenden Regierung vor, sich nur von den Interessen der Reichen leiten zu lassen. Auf einer kleinen Kundgebung in Sofia demonstrierten auch Anhänger der Sozialisten für die Regierung.