„Prinzessin Leia“ ist tot

„Prinzessin Leia“ ist tot
(Reuters/Paul Hackett)

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Als Prinzessin Leia wurde sie berühmt: Die "Star Wars"-Darstellerin Carrie Fisher ist nach einer Herzattacke am Wochenende am 27. Dezember verstorben.

Die US-Schauspielerin Carrie Fisher ist tot. Die als Darstellerin der Prinzessin Leia in den „Star Wars“-Filmen weltberühmt gewordene Künstlerin sei am Dienstagmorgen (Ortszeit) im Alter von 60 Jahren gestorben, ließ ihre Tochter Billie Lourd durch einen Sprecher mitteilen. Sie werde ihre Mutter zutiefst vermissen.

Fisher hatte einen Tag vor Heiligabend auf dem Flug von London nach Los Angeles einen medizinischen Notfall erlitten. Sie wurde nach Angaben ihres Bruders Todd Fischer auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Kalifornien behandelt.

Autobiografie: Affäre mit Harrison Ford

Fisher hatte 1975 an der Seite Warren Beattys in „Shampoo“ ihr Filmdebüt gegeben. Berühmt wurde sie vor allem durch ihre Darstellung der Prinzessin Leia. In die Rolle der Anführerin einer galaktischen Rebellion gegen das Böse schlüpfte sie nach „Krieg der Sterne“ in drei weiteren Filmen der Saga, darunter „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ von 2015.

Erfolg hatte Fisher auch als Autorin von Büchern, in denen sie schonungslos über eigene Kämpfe gegen Sucht und psychische Leiden berichtete. Erst vor kurzem warb Fisher für ihr neues Werk „The Princess Diarist“. Darin enthüllt sie, dass sie am „Star Wars“-Set mit ihrem Kollegen Harrison Ford eine Affäre gehabt habe.