Das Ergebnis für 2013 könne nur akzeptiert werden, wenn es „strukturelle Reformen“ gebe, sagte der Politiker dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ vom Dienstag. Damit nahm er Bezug darauf, dass die französische Regierung jüngst eingeräumt hatte, dass das Defizit in diesem Jahr bei 3,7 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) und damit über der Defizitgrenze der EU liegen werde. Nötig seien eine „Arbeitsmarktreform, längere Arbeitszeit, Deckelung von Rentenzuwächsen“ sowie ein „Abbau von Stellen im öffentlichen Dienst“, sagte Oettinger.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso hatte kürzlich zur Sparpolitik in der EU gesagt, diese sei zwar „grundsätzlich richtig“, habe aber in vielerlei Hinsicht ihre Grenzen erreicht. „Klar ist: Es muss weiter gespart werden“, sagte Oettinger dazu der Zeitung. Er geht demnach zudem davon aus, dass die Krise in der EU erst in rund zehn Jahren beendet ist.
Von den Bürgern forderte Oettinger ein Ende der Anspruchshaltung: „Die nächsten Jahre können wir nicht mehr
für jeden Euro, den wir einnehmen, Gegenleistungen in Form von Rente, kleineren Klassen, mehr Polizeipräsenz, weniger Schlaglöchern, in Form von Dienstleistungen breitester Art erbringen“, sagte der EU-Kommissar.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
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