Nummer 1 des neuen „Journal“ gedruckt

Nummer 1 des neuen „Journal“ gedruckt
(Tageblatt/Hervé Montaigu)

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Ab Dienstag kommt das 1948 gegründete Lëtzebuerger Journal in einer neuen Form heraus. Die Erwartungen sind dementsprechend groß.

Dieser Neustart wurde am Montagabend im Editpress-Druckzentrum in Esch-Sommet mit einem Empfang gebührend gefeiert. Danièle Fonck, „directeur général“ der Editpress-Gruppe, Alvin Sold, „administrateur délégué“, und die Editpress-Direktion konnten im Druckzentrum den Vizepräsidenten des Verwaltungsrates vom Journal, Kik Schneider, die Vertreter des Hauptaktionärs, der DP also, Parteipräsident Claude Meisch und den 1. Vizepräsidenten Guy Daleiden sowie den Direktor Marc Hansen und Journal-Chefredakteur Claude Karger mit vielen Redaktionsmitgliedern begrüßen.

Nachdem Hansen und Karger per Knopfdruck den Andruck der 10.000 Journal-Exemplare, die am Montagabend gedruckt wurden (Aufmacherthema ist die Cargolux), gestartet hatten, konnten die Gäste zuschauen, wie die mächtige KBA-Rotationsmaschine die erste Nummer der neuen Machart produzierte.

Erfolgversprechende Zusammenarbeit

Danièle Fonck bezeichnete in einer kurzen Ansprache die (Wieder-)Geburt einer Zeitung als wichtigen Moment in einer demokratischen Gesellschaft und zitierte den ehemaligen liberalen Staatsminister Gaston Thorn: „Des citoyens mal informés sont des citoyens qui jugent mal“. Sie wünschte dem neuen Lëtzebuerger Journal alles Gute und prognostizierte eine loyale, freundschaftliche und intelligente Zusammenarbeit zwischen beiden Zeitungshäusern, die erfolgversprechend sei.

Im Namen des Verwaltungsrates der Zeitung dankte Kik Schneider all jenen die an der Neugestaltung des Journal aktiv mitgearbeitet haben, insbesonders der Direktion und der Redaktion. Er unterstrich aber auch das Verdienst der DP, die bereit war, der Redaktion die nötige Freiheit weg von einer Parteizeitung zuzugestehen.