„Nie Kriegsgerät in Ukraine geliefert“

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Russland hat Berichte über eine angebliche Unterstützung der moskautreuen Separatisten in der Ostukraine erneut zurückgewiesen. "Wir haben mehrfach gesagt, dass wir keine Technik dorthin liefern", sagte ein Kremlsprecher am Sonntag.

Moskau hat Angaben der prorussischen Separatisten in der Ostukraine über Waffenlieferungen aus Russland dementiert. Die russische Regierung habe wiederholt gesagt, dass „keine Ausrüstung dorthin geschickt wird“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Sonntag dem Radiosender Goworit Moskwa.

Zu Behauptungen der Rebellen, auch hunderte in Russland ausgebildete Kämpfer seien in die Ostukraine geschickt worden, äußerte sich der Sprecher nicht. Der Regierungschef der selbsternannten Volksrepublik Donezk, Alexander Sachartschenko, hatte am Samstag erklärt, die prorussischen Milizen hätten Militärhilfe aus Russland erhalten.

1200 in Russland ausgebildete Kämpfer sowie 30 Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge seien in das von den Separatisten kontrollierte Gebiet geschafft worden, sagte Sachartschenko in einem im Internet veröffentlichten Video. Die ukrainische Regierung wirft Russland seit Langem vor, die Separatisten auch mit Waffen zu unterstützen.