22.04.2013 Die Rettungsarbeiten in der Erdbebenregion werden von Nachbeben in der Region Sichuan in Südwestchina zusätzlich erschwert. (dpa)
20.04.2013 Ein Erdbeben der Stärke 7,0 auf der Richter-Skala erschüttert den Südwesten Chinas, in der Provinz Sichuan. (dapd/Xinhua)
Mehrere Dutzend Menschen sterben unter den Trümern. (dapd/str)
Tausende sind verletzt. (dapd/Xinhua)
Die Rettungskräfte sind vor Ort und suchen fierberhaft nach Verschütteten. (Tageblatt)
Nach Angaben der Provinzregierung von Sichuan seien mehr als 10.000 Häuser zerstört
worden.
(dapd/Simon Song)
Viele Menschen haben Familienmitglieder und ihr gesamtes Hab und Gut verloren. (dpa)
21.04.2013 Beim verheerenden Erdbeben in der Sichuan-Region in Südwest-China starben nach neuesten Behördenangaben 179 Menschen. (dpa)
Viele Straßen wurden zerstört, so dass die Krankenwagen nicht zu den Verletzten kommen können. (dpa)
Improvisiertes Lazarett auf der Straße. (dpa)
Aus Angst vor Nachbeben verbrachten viele Menschen die Nacht unter freiem Himmel. (dpa)
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Nach dem verheerenden Erdbeben in Chinas Südwesten behindern Nachbeben und logistische Probleme die Rettungsarbeiten. Bislang meldeten die Behörden 188 Tote, mehr als 1,5 Millionen Menschen sollen von dem Beben in der Provinz Sichuan betroffen sein, berichtete das chinesische Staatsfernsehen.
Bis zum Montagmorgen wurden mehr als 2000 Nachbeben in Lushan, der Gemeinde unmittelbar am Epizentrum, registriert, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtet. Vier Nachbeben erreichte einen Wert von 5,0 oder mehr. Das Erdbeben hatte sich am Samstagmorgen kurz nach 8.00 Uhr (2.00 Uhr MESZ) chinesischer Zeit ereignet. Chinas Erdbebenzentrum bezifferte die Stärke mit 7,0.
Suche nach Verschütteten
Unterdessen läuft die Rettung auf Hochtouren. Chinas Volksbefreiungsarmee hat 18 000 Soldaten und paramilitärische Einheiten nach Sichuan geschickt. 23 Helikopter bringen Versorgungsgüter aus der Luft in die Region. Die militärische Polizei ist mit 5800 Einheiten vor Ort und hat nach eigenen Angaben 103 Menschen retten können.
Gucheng gehört zu den besonders stark betroffenen Gebieten. In dem Ort mit 3000 Einwohnern hat das Erdbeben viel zerstört. „Wir haben 13 Menschen aus dem Schutt gezogen, 10 von ihnen waren noch am Leben“, sagte ein Dorfsprecher der Agentur Xinhua. „Wir wissen noch nicht, ob noch mehr Menschen unter den Trümmern begraben sind. Aber wir suchen weiter.“
Schwierige Bergungsbedingungen
Viele Gebiete sind laut Medienberichten noch von Wasser, Strom und dem Handynetz abgeschnitten. Zudem steigt die Sorge vor Seuchen. Mediziner der Academy of Military Medical Sciences in Peking sind in Sichuan, um Vorkehrungen gegen mögliche Epidemien zu treffen.
Chili und Charme, Gesundheit und Ernährung, Jean-Paul Gaultier und „Miseler Wäin“: Gesundheit, Genuss, Mode, Livestyle – Daisy Schengens Welt als Journalistin ist bunt und quirlig, aber auch ernsthaft wissenschaftlich. Genauso wie der oft turbulente Alltag der zweifachen Mutter und leitenden Magazin-Redakteurin. Bevor sie an der „Geburt ihres dritten Kindes“ – dem Magazin-Heft, das jeden Samstag im Tageblatt erscheint – mitwirkte, arbeitete sie seit 2010 sechs Jahre lang als Online-Redakteurin, nach einer Station als Lokaljournalistin widmete sie sich dem Magazin.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg beruflich wie privat schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten kann sie beim Tanzen: Seit sie fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
Daisy Schengen ist gebürtige Bulgarin und heißt eigentlich Desislava Dimitrova. Ihr slawischer Vorname hat für mehr als einen Zungenbrecher gesorgt, sodass sie in Luxemburg, beruflich wie privat, schon immer Daisy Schengen heißt. Sie hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes. Am besten vom Alltag abschalten, kann sie beim Tanzen: seit sie Fünf ist, stehen ihre Füße nicht mehr still, mit ihrem Mann hat sie sich dem Tanz(-sport) verschrieben.
E-Mail: dschengen@tageblatt.lu