Nach Erdrutsch in China werden 41 Menschen vermisst

Nach Erdrutsch in China werden 41 Menschen vermisst
(li Guodong)

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An einer Baustelle eines Wasserkraftwerks in China kam es durch starke Regenfälle zu einem Erdrutsch. Bergungskräfte suchen nach 41 Verschüttete bisher wurden 8 Tote geborgen.

Nach dem Erdrutsch im Südosten Chinas sind acht Leichen geborgen worden. 33 Menschen werden noch in den Geröllmassen vermisst, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete. Mehr als 600 Helfer suchten nach den Opfern. 13 Menschen wurden verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Nach ungewöhnlich schweren Regenfällen hatte der Erdrutsch am frühen Sonntagmorgen eine vorübergehende Unterkunft an der Baustelle eines Wasserkraftwerkes im Kreis Taining in der südostchinesischen Provinz Fujian unter sich begraben. Die Geröllmassen wurde auf 100 000 Kubikmeter geschätzt.

Suche nach weiteren Lebenszeichen

Paramilitärische Polizeikräfte unterstützten die Bergungstrupps, die mit Spürhunden nach Lebenszeichen unter den Erdmassen, Felsen und Trümmern suchten. Auch waren dutzende Bagger im Einsatz. Anhaltende Regenfälle erschwerten die Bergungsarbeiten.

„Wir schliefen noch, als der Berg anfing, stark zu beben, und ehe wir uns versahen, flossen Sand und Schlamm in unser Zimmer,“ berichtete der Arbeiter Deng Chunwu der Nachrichtenagentur Xinhua. Er überlebte, in dem er sich mit drei Arbeitskollegen unter einen Stützpfeiler rettete. Ihr Raum sei zehn Meter zur Seite verschoben worden.

Verletzte in stabilem Zustand

„Es regnete seit Tagen ununterbrochen, und ich dachte, das ist halb so wild“, sagte Deng Chunwu. „Aber der Regen in der Nacht war stärker als je zuvor.“ Er und seine Kollegen wurden ins Krankenhaus gebracht. Einer von ihnen war schwer verletzt. Alle Verletzten waren aber in stabilem Zustand, wie die Staatsagentur Xinhua berichtete.

Staats- und Parteichef Xi Jinping und Regierungschef Li Keqiang riefen zu äußersten Anstrengungen auf, um die Opfer zu finden.