Mutter und Sohn außer Lebensgefahr

Mutter und Sohn außer Lebensgefahr

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Bei einem schweren Busunglück am Samstagabend in Jordanien waren auch zwei Luxemburger, eine Mutter mit ihrem Sohn, an Bord. Sie sind außer Lebensgefahr, so das Außenministerium. Vier Belgier kamen ums Leben.

Die beiden Luxemburger an Bord des Busses, eine Mutter und ihr Sohn, sind außer Lebensgefahr. Dies bestätigte der Sprecher des Luxemburger Außenministerium Robert Steinmetz am Sonntagmorgen gegenüber Tageblatt.lu. „Die Mutter hat den Arm gebrochen. Beide Luxemburger befinden sich vor Ort im Krankenhaus“, so Steinmetz weiter. Der Mann und Vater der beiden Opfer solle sich noch heute auf den Weg dorthin machen. Das belgische Außenminsiterium organisierte für Sonntag einen Flug für die Angehörigen der Opfer.

Insgesamt 18 Touristen befanden sich an Bord: 16 Belgier und zwei Luxemburger. Vier Belgier kamen dabei ums Leben. Weitere sechs Passagiere wurden laut LeSoir.be schwer verletzt. Laut Luxemburger Außenministerium wurden die beiden Fahrgäste aus Luxemburg vor Ort in einer Klinik behandelt.

Eine Reisegruppe der Gesellschaft Thomas Cook war in einem Bus in Jordanien nahe Akaba unterwegs. Der Reisebus war von der Touristenstadt Petra, etwa 130 Kilometer nördlich von Akaba, in Richtung jordanische Hauptstadt Amman unterwegs. Gegen 18 Uhr lokaler Zeit (17 Uhr in Luxemburg) kam es zu einem schweren Unfall. Ein entgegenkommendes Auto auf der falschen Fahrspur habe den Bus gerammt, so die Nachrichtenagentur AFP. Dies müsse aber noch bestätigt werden.

Das Luxemburger Außenministerium richtete eine Krisenzelle ein. Thomas Cook Belgien und Mondial Assistance haben eine Notrufzentrale unter der Nummer 0032 (0)2/7736115 eingerichtet. Auch das belgische Außenministerium kann unter der Nummer 0032(0)478470575 kontaktiert werden.