Musik für die Ewigkeit

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(dpa)

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Freddie Mercury starb vor 25 Jahren.

Es ist ein gerne genommenes Thema für die Medien, eine immer wiederkehrende Routine, die auch die Agenturen gerne pflegen. Der x. Todestag von …, oder der x. Geburtstag der Legende XY aus dem Showgeschäft. Das gilt auch für Freddie Mercury, Leadsänger und Songschreiber der Band Queen. Er war in den Achtzigern und Neunzigern die wohl schillerndste Figur, dieses Mal im Pop-Rock-Geschäft. Live entzündete die Band ein wahres Feuerwerk. Der Star der ganzen Veranstaltung: Freddie Mercury, der bürgerlich eigentlich Farrokh Bulsara hieß. Ein Asteroid ist nach ihm benannt, eine Gedenktafel ziert die Bundeskunsthalle in Bonn und eine lebensgroße Statue steht am Genfer See, wo er ein Domizil hatte. Es ging also vielen so, Mercury faszinierte. Der Mann war salonfähig. Auch noch als bekannt wurde, dass er an Aids litt. Was war die Faszination? Da ist zuerst seine Energie, die er versprühte, wenn er auftrat und die Massen mitnahm. Oft exzentrisch, theatralisch. Dann seine Stimme, die zwar im Bariton verwurzelt, aber äußerst vielseitig in Tenorlagen unterwegs war. Auf einer Reise durch eine Musik, von der viele Songs bis heute Kultstatus haben. Ob man sie nun mag oder nicht.

Wiebke Trapp wtrapp@tageblatt.lu

Neuerdings ist sogar ein Evergreen der Band wieder „en vogue“ – sogar bei Generationen, die Queen gar nicht mehr live kennenlernen konnten. Bohemian Rhapsody ist der Titelsong des Comicfilms „Suicide Squad“, der dieses Jahr angelaufen ist. Also doch: Musik für die Ewigkeit!