/ Murdoch-Sender blockt Demokraten

(AP/John Bazemore)
Dies geht aus einer Auswertung des konservativen Media Research Centers hervor.
Der Sender des Medienunternehmers Rupert Murdoch sieht sich seit Jahren Vorwürfen einseitiger Parteinahme für die Republikaner ausgesetzt. Nach Einschätzung des Media Research Centers geht Fox davon aus, dass sein überwiegend konservatives Publikum mehr an dem Präsidentschaftsrennen der Republikaner als an dem der Demokraten interessiert ist, wie MRC-Vertreter Rich Noyes sagte.
Aus diesem Grund sei es für die demokratischen Bewerber auch kaum attraktiv, sich bei Fox zu äußern. Sendersprecherin Dana Klinghoffer sagte, Fox habe mehrfach versucht, Fernsehdebatten der demokratischen Bewerber zu organisieren, sei aber abgewiesen worden. Sanders und Clinton seien zudem in einer Sendung aufgetreten, bevor das MRC seine Auswertung begonnen habe. Diese lief vom 21. März bis 15. April.
Auch der Nachrichtensender CNN brachte in der Zeit mehr als doppelt so viel über das Rennen der verbliebenen republikanischen Bewerber Donald Trump, Ted Cruz und John Kasich wie über das der Demokraten: Das MRC maß ein Verhältnis von 729 zu 326 Minuten. Eingerechnet ist dabei bereits eine Fernsehdebatte der demokratischen Bewerber Hillary Clinton und Bernie Sanders in Brooklyn, die CNN ausrichtete.
Nur bei dem als links geltenden Sender MSNBC war das Verhältnis umgekehrt: Dieser sprach 296 Minuten lang mit Demokraten und 246 Minuten mit Republikanern.
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