/ Ministerium warnt vor giftigen Raupen

Der Eichenprozessionsspinner (Thaumetopoea processionea) breitet sich seit mehreren Jahren in Luxemburg aus und besiedelt verstärkt auch Erholungs- und Siedlungsbereiche des Menschen. Die Larven dieser Schmetterlingsart schädigen nicht nur Eichen, sondern stellen auch eine Gefahr für die menschliche Gesundheit dar.
Das gesundheitsschädigende Potenzial beruht auf den Brennhaaren der Raupen. Das darin enthaltene Nesselgift Thaumetopoein kann beim Menschen allergische Reaktionen auslösen, deren Folge unangenehmer Juckreiz sowie Hautentzündungen sein können. Auch Reizungen der Atemwege und der Augen sind nicht auszuschließen.
Faltblatt soll aufklären
Das vom Nachhaltigkeitsministerium und dem Gesundheitsministerium erarbeitete Faltblatt gibt Auskunft zur Biologie des Eichenprozessionsspinners sowie über die von den Raupen ausgehenden Gefahren. Zusätzlich werden Vorbeugungs- und Schutzmaßnahmen erläutert.
Das Faltblatt ist in deutscher oder französischer Sprache bei der Naturverwaltung erhältlich oder kann auf den Internetseiten emwelt.lu oder sante.lu heruntergeladen werden.
- Ein iranischer Diplomat übergab 2018 in Luxemburg eine Bombe – durch neues Gesetz könnte er bald freikommen - 4. Juli 2022.
- Nicht nur der Westen demonstriert Geschlossenheit - 2. Juli 2022.
- Es ist gut, dass die Ukraine auf dem Weg in die EU ist – aber ein böser Verdacht drängt sich trotzdem auf - 25. Juni 2022.