Mieten und kaufen, um zu wohnen

Mieten und kaufen, um zu wohnen
(Isabella Finzi)

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Bereits zum 7. Mal findet an diesem Wochenende die Immobilienmesse „Urban Living“ in Differdingen statt.

Am Freitag Nachmittag wurde das Event in Anwesenheit von Umweltministerin Carole Dieschbourg und Wohnungsbauminister Marc Hansen feierlich eröffnet.
An den 32 Ständen in der Sporthalle in Oberkorn dreht sich am heutigen Samstag und morgigen Sonntag alles ums Wohnen. Die Messe bietet einen Überblick über neue Immobilienprojekte, Häuser, Appartements und Studios, zum Kaufen oder zum Mieten. Weil Wohnen bekanntlich auch kostet, und das nicht zu knapp, erfährt der Besucher auf der „Urban Living“ auch, wie er seine zukünftige Unterkunft mit Krediten und Zuschüssen finanzieren kann.

Von 10.00 bis 18.00 Uhr

Die Immobilienmesse „Urban Living“ in der Sporthalle in Oberkorn ist morgigen Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.

Von 11.00 bis 14.00 Uhr wird ein Brunch organisiert. Dort spielen auch die „Krunnemécken“ zu einem Concert-Aperitiv auf.

Wer selbst ein Haus oder eine Wohnung bauen (lassen) will, kann sich Rat an den Ständen der Unternehmen aus dem Bausektor einholen. Auch Informationen über Energiesparmaßnahmen sind auf der „Urban Living“ verfügbar.
„Die Ausstellung Urban Living passt perfekt zu der Gemeinde. In den letzten zwölf Jahren ist die Zahl der Einwohner von 18.000 auf 25.000 angestiegen“, erklärte Bürgermeister Roberto Traversini. Außerdem sei die „Forge du Sud“ ein Paradebeispiel für nachhaltiges Bauen. Die Gemeinde Differdingen sei eine der einzigen Gemeinden des Landes, wo Einfamilienhäuser geschützt werden, so der Bürgermeister.

13.000 neue Bürger

Umweltministerin Carole Dieschbourg lobte das Großherzogtum, da Luxemburg an Platz eins liege, was die Effizienz der umweltfreundlichen Neubauten angeht. Diese Maßnahmen müssten in Zukunft jedoch auch bei Renovierungen greifen, so die Ministerin.
„Jährlich wächst Luxemburg um 13.000 neue Bürger. Die Situation auf dem Wohnungsmarkt wird sich nicht weiter entspannen. Wir müssen das Problem der fehlenden Wohnräume jedoch in den Griff bekommen“ gab Wohnungsbauminsiter Marc Hansen an. In diesem Zusammenhang erinnerte der Minister an die unterschiedlichen Zuschüsse, die Privatpersonen beim Wohnungsbau beantragen können. Ab dem 1. Januar können sozial schwächere Familien bis zu 300 Euro Mietzuschüsse pro Monat beantragen.